08.07.2020

Internationalisierungsbestreben gekappt

Zu Beginn des Jahres 2020 gab es eine klare Tendenz im Land: Zwei Drittel der Unternehmen, die jährlich über 15 Millionen Schweizer Franken umsetzen konnten, strebten in die Welt. Die Internationalisierung war ihr grosses Ziel 2020. Das zeigte eine Studie der Commerzbank mit dem Titel „Unternehmerperspektiven 2020“.

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
CEO Marc Steinkat erklärte gegenüber investrends.ch die Studienergebnisse: "Schweizer Unternehmen sind im internationalen Geschäft gut verankert. Sie kennen ihre Stärken und wissen wichtige Treiber im Auslandsgeschäft für sich zu nutzen. Das sorgt für Stabilität auch in turbulenten Zeiten." Doch ist das in Zeiten einer weltweit grassierenden Pandemie noch immer der Fall?Die Internationalisierung der Schweizer Wirtschaft – vor der Pandemie Die Studie zeigte, dass bereits 64 Prozent der Betriebe ab einem Jahresumsatz von 15 Millionen Euro auch im Ausland Umsatz generierten. Vor allem die verarbeitenden Branchen preschten hier voran. Der Absatz passierte hauptsächlich in Deutschland und in Italien. Doch auch nach Grossbritannien, in die USA, nach Russland, in die Türkei und sogar nach China und Brasilien wurden die Schweizer Waren noch im vergangenen Jahr verkauft. Was die Internationalisierung vorantrieb, seien die Digitalisierung sowie neue Geschäftsmodelle und Produkte gewesen. Um auf der Welle der Internationalisierung in die Welt zu streben, brauchte es demnach digitale Strukturen, erfolgversprechende Produkte und einen professionellen Auftritt, der die Internationalisierung auch sprachlich auf versierte Beine stellen sollte.Ein professioneller Dienstleister auf dem Weg zur InternationalisierungEin wichtiger Baustein für jedes Unternehmen auf Internationalisierungskurs ist der professionelle, internationale Auftritt – und zwar optisch sowie sprachlich und inhaltlich. Diesen Schritt der Internationalisierung sollten Dienstleister begleiten, wie etwa ein Übersetzungsbüro. Es sind namhafte Marken, die unter den Referenzen des Online-Übersetzungsbüros Easytrans24.com gelistet sind. Sie alle sind bereits den Schritt gegangen und haben die Leistungen des Online-Übersetzungsbüros Easytrans24.com in Anspruch genommen. Das Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Hamburg (Deutschland) hat, hat zwei weitere Standorte in Berlin und in Zürich. Doch was spricht für die professionellen Sprachenjongleure, die zum Team von Easytrans24.com gehören?Angebot & Wording. Zum einen schätzen die nach Internationalisierung strebenden Unternehmen die unkomplizierte Angebotsabfrage. Der zu übersetzende Text wird hochgeladen. Nach der Wahl der Sprachkombination und des Fachgebiets wird die Anfrage abgeschickt. Binnen 30 Minuten gibt es ein punktgenaues Angebot. Wer langfristig mit dem Team von Easytrans24.com arbeitet und von dem professionellen Übersetzungsbüro die Internationalisierungsbestrebungen begleiten lassen möchte, profitiert darüber hinaus von der sogenannten TranslationMemory-Technology, die ein einheitliches Wording sichert. Übersetzt wird grundsätzlich nach dem Prinzip der zweifachen Korrekturstufe und nach DIN EN ISO 17100.  Sprachen & Branchen. Inhaltlich betrachtet kann Easytrans24.com die komplette Bandbreite an sprachlicher Leistung anbieten: 115 Sprachen und 31 Fachgebiete deckt das professionelle OnlineÜbersetzungsbüro ab. Übersetzt werden Verträge und Webseiten ebenso wie Software und Apps – also im Grunde alles, was ein nach Internationalisierung strebendes Unternehmen an Grundausstattung braucht. 1.000 Fachübersetzer (Muttersprachler und Diplomübersetzer) und über 100 Sprachkombinationen sind hier möglich.  Lektorat & Korrektorat. Darüber hinaus bietet Easytrans24.com mehr als nur reine Übersetzungsleistungen. Lektorat, Korrektorat sowie das Desktop Publishing sind weitere Leistungsbausteine des Übersetzungsbüros.Was bleibt von den Internationalisierungsbestrebungen? Bevor die Corona-Pandemie in puncto Wirtschaft eine Vollbremsung bedingt hat, sah es für die Schweizer Internationalisierungsbestrebungen wahrlich gut aus: Viele Betriebe setzen auf digitale Strukturen (81 Prozent) und Innovationen (78 Prozent). Trotz den Herausforderungen, die ohne Virus bereits vorhanden waren, setzten über die Hälfte der Betriebe auf die Erschliessung neuer Märkte. Vor der Pandemie kämpften die Betriebe gegen Schwankungen der Währung (87 Prozent) und gegen die Bürokratie (79 Prozent).Doch wie sieht der Status Quo jetzt im Land aus? Unter swissinfo.ch lässt sich zur aktuellen Situation nachlesen, welche Schritte die Menschen aus der Corona-Krise gehen durften. Seit dem 27. April hat die Schweizer Regierung stückweise Lockerungen beschlossen. Bis zum Juni gab es weitere, die der Bevölkerung ein Stück der Normalität zurückgeben sollen und beispielsweise Treffen ermöglichen. Doch was passiert mit den Internationalisierungsbestrebungen der Unternehmer in der Schweiz? Hat die Pandemie den Auslandskurs der Betriebe gekappt?Wie befürchtet ist dem Aufwärtsschwung der vergangenen Jahre der Fall gefolgt. Das zeigt eine Grafik der Eidgenössischen Zollverwaltung unter srf.ch. Deutlich wird der Aufwärtstrend der vergangenen Jahre; nicht minder deutlich ist aber auch der Einbruch, der nach dem Januar 2020 stattgefunden hat. Zu den kurzfristigen Gewinnern der Corona-Krise in der Schweiz gehörte die Pharma- und Chemieindustrie. Deren Kurve fiel erst zeitversetzt in den Keller nachdem im März noch ein Hoch zu verzeichnen war (siehe Grafik). Die Exportvolumina von Metallen, Autos, Maschinen und Elektronikartikeln brachen hingegen ein. Der Uhren-Export landete im April beinahe auf der Nulllinie. Doch das ist nur die wirtschaftliche Komponente, die deutlich macht: Die Internationalisierungsbestrebungen der Schweizer Betriebe sind ins Stocken geraten.Auch im Land selbst werden die Folgen der Pandemie immer deutlicher sichtbar: Scheidende Firmenchefs, Eine Arbeitslosenquote auf einem historischen Höchststand, Kurzarbeit-Anträge auf einem Rekordhoch und eine Stimmung der Konsumenten im Sturzflug zeigen an, dass es künftig weitere Herausforderungen für die nach Internationalisierung strebenden Betriebe geben wird.

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