Auf das Wochenende hatte die Feuerwehr St. Margrethen zum «Tag der offenen Tore» eingeladen. Das verlockende und äusserst interessante Angebot, für einmal einen Blick hinter die Kulissen des ortsansässigen Feuerwehrdepots zu werfen, wurde rege genutzt. Entsprechend erfreut zeigte sich das Organisationskomitee unter der Leitung von Feuerwehroffizier Andreas Baumgartner und Feuerwehrkommandant Pascal Zani. Für die überwältigend grosse Besucherschar seien sie sehr dankbar, denn es bedeute, dass die Bevölkerung Interesse an der Arbeit der Feuerwehr zeige, erklärte Pascal Zani.Das spannende, abwechslungsreiche und extravagante Rahmenprogramm liess die Gäste das Schaffen der Feuerwehr sprichwörtlich hautnah miterleben. Wie zum Beispiel im Tanklöschfahrzeug eine Sightseeing-Tour durch St. Margrethen zu unternehmen oder mit dem Hub-retter in 30 Metern Höhe befördert zu werden. Diese Aktivität war derart beliebt, dass sie über den ursprünglich festgelegten Zeitrahmen weit hinaus ging und nochmals wiederholt wurde. Wann bietet sich schliesslich die Gelegenheit, einen Ausblick aus 30 Metern Höhe zu geniessen?Nachwuchs dürfte gesichert seinAuch die kleinsten Besucherinnen und Besucher zeigten sich begeistert, bestaunten die ausgestellten Fahrzeuge und nahmen stolz das Lenkrad gleich selbst in die Hand. Da dürfte der Nachwuchs doch gesichert sein. Zudem standen sämtliche Türen für einmal offen. Aufschlussreiche Erklärungen dazu gab es auf den geführten Depotrundgängen.Ebenso grosse Aufmerksamkeit genossen die anwesenden Partnerorganisationen wie zum Beispiel die Wasserrettung Mittelrheintal, der Rettungsdienst 144 und selbstverständlich der Samariterverein St. Margrethen. Um das leibliche Wohl kümmerte sich die eigens eingerichtete Festwirtschaft, die Besucherinnen und Besucher zum gemütlichen Austausch einlud.Andrea Eugster-Benz