Die Meldung bei der Polizei ging in der Nacht auf Sonntag ein – um 00.42 Uhr. In den zwei betroffenen Wohnungen entstand erheblicher Sachschaden; sie sind nicht mehr bewohnbar.
Einige der Bewohner hatten bereits selbstständig das Gebäude verlassen, als die Feuerwehr mit Löschen begann. Die Einsatzkräfte führten weitere Evakuierungen durch. Von der Feuerwehr wurde der Brand rasch bekämpft, zudem wurde im Wohnblock nach weiteren Bewohnern gesucht.
Die Rettung richtete eine Sammelstelle ein. Nach einer guten Stunde hiess es «Brand aus». Kurz darauf konnten die Bewohner der nicht betroffenen Wohnungen wieder in ihre Unterkünfte gehen.
Die beiden Bewohner der zerstörten Wohnungen kommen in einer Notunterkunft der Marktgemeinde Lustenau bzw. bei Bekannten unter.
Als mögliche Brandursache kommt Zigarettenasche in einem Restmüllsack auf dem Balkon der erstbetroffenen Wohnung in Frage. Weitere Erhebungen zur genauen Brandursache werden noch durchgeführt. Im Einsatz waren die Feuerwehr mit 90 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen, die Rettung mit 16 Personen und sechs Fahrzeugen, sowie die Polizei mit acht Streifenwagen.