38,5% (Vorjahr: 39%) der Straftaten nach StGB waren Vermögensdelikte, 12,2% (*15%) Delikte gegen die Freiheit, 5,9% (*4,8%) Delikte gegen Leib und Leben, 1,7% (*1,3%) Delikte gegen die sexuelle Integrität, 18,5% (*17,4%) Delikte gegen die öffentliche Gewalt und 23,2% (*22,6%) übrige Straftaten. Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) liegt bei 67,7% (*64,5%).GewaltstraftatenBei den Gewaltstraftaten wurde eine Abnahme von 15% auf 152 (*178) Straftaten verzeichnet. Die schwere Gewalt stieg mit 9 (*2) Straftaten an. 6 (*0) Versuchte Tötungsdelikte mussten verzeichnet werden. Es gelangte eine (*0) schwere Körperverletzung zur Anzeige. Die Zahl der einfachen Körperverletzungen blieb mit 13 (*13) konstant. Die Aufklärungsquote aller Gewaltstraftaten ist mit 90,1% (*92,7%) erneut erfreulich hoch.Straftaten gegen die sexuelle IntegritätBei den Straftaten gegen die sexuelle Integrität weist die Statistik eine Zunahme auf 27 Delikte (*23) aus. Vergewaltigungen wurden 2 (*2), sexuelle Nötigungen 1 (*1) und sexuelle Belästigungen 7 (*4) zur Anzeige gebracht“. Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen die sexuelle Integrität beträgt 81,5% (*95,7%).Straftaten gegen das VermögenDie Straftaten gegen das Vermögen haben mit 603 (*672) Straftaten erneut abgenommen. Die Zahl der Diebstähle (ohne Fahrzeuge) hat sich auf 214 (*281) verringert. Auch bei den Raubdelikten ist ein Rückgang auf 2 (*3) zu verzeichnen. Die Zahl der Einbruchdiebstähle ist auf 52 (*70) zurückgegangen. Die Aufklärungsquote aller Vermögensdelikte liegt bei 35,8% (*31,8%).Widerhandlungen gegen das BetäubungsmittelgesetzDie Zahl der registrierten Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz beträgt 136 (*170) und ist somit erneut zurückgegangen.