27.03.2018

In Ausserrhoden lebt es sich am sichersten

Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) lag im Kanton Ausserrhoden vergangenes Jahr bei 67,7 Prozent, schreibt die Kantonspolizei in ihrer Kriminalstatistik, die heute veröffentlicht wurde. Die Gesamtzahl der Straftaten nach StGB liegt für das Jahr 2017 bei 1568, was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 9 Prozent gleich kommt. Gesamtschweizerisch gesehen sei Ausserrhoden im Bereich Kriminalität der sicherste Kanton.

Von Kapo AR / red
aktualisiert am 03.11.2022
38,5% (Vorjahr: 39%) der Straftaten nach StGB waren Vermögensdelikte, 12,2% (*15%) Delikte gegen die Freiheit, 5,9% (*4,8%) Delikte gegen Leib und Leben, 1,7% (*1,3%) Delikte gegen die sexuelle Integrität, 18,5% (*17,4%) Delikte gegen die öffentliche Gewalt und 23,2% (*22,6%) übrige Straftaten. Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) liegt bei 67,7% (*64,5%).GewaltstraftatenBei den Gewaltstraftaten wurde eine Abnahme von 15% auf 152 (*178) Straftaten verzeichnet. Die schwere Gewalt stieg mit 9 (*2) Straftaten an. 6 (*0) Versuchte Tötungsdelikte mussten verzeichnet werden. Es gelangte eine (*0) schwere Körperverletzung zur Anzeige. Die Zahl der einfachen Körperverletzungen blieb mit 13 (*13) konstant. Die Aufklärungsquote aller Gewaltstraftaten ist mit 90,1% (*92,7%) erneut erfreulich hoch.Straftaten gegen die sexuelle IntegritätBei den Straftaten gegen die sexuelle Integrität weist die Statistik eine Zunahme auf 27 Delikte (*23) aus. Vergewaltigungen wurden 2 (*2), sexuelle Nötigungen 1 (*1) und sexuelle Belästigungen 7 (*4) zur Anzeige gebracht“. Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen die sexuelle Integrität beträgt 81,5% (*95,7%).Straftaten gegen das VermögenDie Straftaten gegen das Vermögen haben mit 603 (*672) Straftaten erneut abgenommen. Die Zahl der Diebstähle (ohne Fahrzeuge) hat sich auf 214 (*281) verringert. Auch bei den Raubdelikten ist ein Rückgang auf 2 (*3) zu verzeichnen. Die Zahl der Einbruchdiebstähle ist auf 52 (*70) zurückgegangen. Die Aufklärungsquote aller Vermögensdelikte liegt bei 35,8% (*31,8%).Widerhandlungen gegen das BetäubungsmittelgesetzDie Zahl der registrierten Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz beträgt 136 (*170) und ist somit erneut zurückgegangen.

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