13.06.2021

Im Viertelfinal war Endstation

Der FC St. Margrethen hatte als letzte Rheintaler Mannschaft die Chance, sich für den «grossen» Schweizer Cup zu qualifizieren. Seit Samstag ist diese Chance dahin: Die Shoshi/Duvnjak-Elf unterlag dem FC Mels auswärts mit 2:4. Damit steht fest, dass im nächsten Schweizer Cup kein Rheintaler Verein auf das grosse Los hoffen darf.

Von rez
aktualisiert am 03.11.2022
In Mels trat St. Margrethen mit einer guten Startelf an und hielt auch lange mit. «Das 4:2 war für uns der Genickbruch», sagte Spielertrainer Besart Sho­shi nach dem Viertelfinal. Dieses kassierte St. Margrethen in der 67. Minute, nachdem es sich ein zweites Mal herangekämpft hatte – beide Tore erzielte Rilind Shala – und damit zeigte, soliden Gegnern wie Mels nicht unterlegen zu sein. Am Ende fehlte das gewisse Etwas aber doch: «Wir hatten zu wenige Spieler, einige Verletzte und einige Abgänge. Das rechnet sich mit der Zeit halt schon», so Shoshi.Er sagte auch, seine Mannschaft wäre im Cup gern noch eine Runde weitergekommen, aber er könne mit dem Out leben. Wichtiger sei ohnehin, dass St. Margrethen in der 2. Liga den Ligaerhalt schaffe. Dieser ist sehr wahrscheinlich, aber drei Spiele vor Saisonschluss immer noch nicht in trockenen Tüchern. Am Dienstag, 15. Juni, 20 Uhr, gastiert das Spitzenteam Rorschach-Goldach auf der Rheinau.OFV-Cup, ¼-Final Mels – St. Margrethen 4:2 (3:1) Tore: 10. Stehlik 1:0, 12. Shala 1.1, 30. Stehlik 2:1, 41. Lipovac 3:1, 64. Shala 3:2, 67. Kalberer 4:2.St. Margrethen: Staudacher; Pozhari, Sho­shi, Rexpehi, Axhija; Shala, Cetinkaya, Forgia, Hajrullahu; Maliqi, Sarac. 

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