28.03.2019

Im Osten nichts Neues

FC Diepoldsau-Schmitter Beim FC Diepoldsau-Schmitter, dem am östlichsten gelegenen Fussballklub des Rheintals, hat sich in der Winterpause nichts Neues ereignet. Keine Abgänge, nur ein Zugang und dieselben Zielsetzungen wie zu Beginn der Saison.

Von Gerhard Huber
aktualisiert am 03.11.2022
«Wir hatten keine Abgänge und mit Esmir Shajnoski nur einen Zugang aus der zweiten Mannschaft des FC St. Margre­then», beschreibt Sportchef Adrian Spirig die Diepoldsauer Transferaktivitäten in der Winterpause.Damit einher geht, dass das Saisonziel unverändert geblieben ist: «Wir wollen weiterhin im Mittelfeld mit Blick nach vorne mitspielen – genau so, wie es uns im Herbst gelungen ist. Individuelle Fehler abstellen und den vorgezeichneten Weg weitergehen.» Was nach einer vernünftigen Zielsetzung tönt.Zu wenige Leute für ein TrainingslagerAuch das bei vielen Teams so beliebte Trainingslager irgendwo am Mittelmeer hat es bei den Rheininslern nicht gegeben: «Wir wären schlicht zu wenig Leute gewesen, da wir viele Studenten und Schüler im Team haben und auch Berufstätige, die keine Ferien bekommen konnten.» Mit einem Augenzwinkern fügt Spirig hinzu: «Also war die Vorbereitung wintertypisch lang und kalt – wie es normal ist.»Wenn die Diepoldsauer das Niveau der Vorrunde halten, werden sie ihr Ziel im vorderen Mittelfeld erreichen. Sportchef Spirig und dem erfahrenen Trainer Misko Rankovic scheint es gelungen zu sein, das Team nach der misslungenen und in jeder Hinsicht unglücklich verlaufenen 2.-Liga-Saison zu stabilisieren. Einen zusätzlichen Motivationsschub erhalten die Spieler durch die neue und grosszügige Kabinenanlage, die morgen Samstag mit einer ganztägigen Feier eröffnet wird.Erstes Spiel des Frühlings gegen ein SpitzenteamAb 9.30 Uhr wird mit einem umfangreichen Programm die erweiterte und renovierte Sportanlage Rheinauen in Betrieb genommen. Um 15 Uhr, zwischen Frühschoppen, dem Crosslauf der Junioren und einem Legendenspiel gegen «Erzrivale» Widnau bestreiten die Rheinsinsler ihr Rückrunden-Auftaktspiel gegen den FC Triesenberg. Die Liechtensteiner sind einer von vier Aufstiegskandidaten und dürften daher ein echter Gradmesser für das fünftplatzierte Diepoldsau sein.Gerhard Huber

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