29.11.2018

HV des Bienenzüchtervereins Oberrheintal

Anfang November lud der Bienenzüchterverein Oberrheintal (BZVO) zu seiner Hauptversammlung ins Restaurant Krone in Marbach ein. Der Präsident Michael Sonderegger durfte 52 Mitglieder und 5 Gäste begrüssen. Vor dem offiziellen Teil des Abends stärkten sich die Mitglieder mit einem feinen Nachtessen. Danach führte der Präsident die Anwesenden mit Elan durch das Vereinsjahr und erinnerte an die zahlreichen Aktivitäten. Im Laufe des Abends durfte Michael Sonderegger Paul Zäch, Oberriet, und Hansedi Obrist, Eichberg, zu 30 Jahren Vereinszugehörigkeit gratulieren. Friedli Kuster, Altstätten, hatte der Vorstand bereits einige Tage vorher persönlich die Gratulation vorbeigebracht. Er darf auf 70 Jahre Imkern zurückblicken und weiss daher auch viel über diese Zeit und die Veränderungen zu berichten. In dieser Zeit hielt die Varroa Einzug in die Imkerei und stellte die Imker vor eine grosse Herausforderung. Mit grossem Dank wurde Stefan Rechsteiner, Altstätten, verabschiedet, der sein Amt als Aktuar niederlegte. 12 Jahre war er gewissenhaft und speditiv für den Verein tätig. Mit einem kräftigen Applaus dankten die Vereinsmitglieder Stefan Rechsteiner für seinen unermüdlichen Einsatz und begrüssten ihn gleichzeitig als Ehrenmitglied. Einstimmig wurde Remo Baumberger, Altstätten, in den Vorstand gewählt. Auch ihm gratulierten die Anwesenden zur Wahl und wünschten ihm viel Erfolg in seiner neuen Tätigkeit. Der Präsident und der Vorstand freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit. Ivo Keel erinnerte an den Weltbienentag. Am 18. Mai 2019 wird der BZVO die Bevölkerung zum Tag des Offenen Bienenhauses einladen. In mehreren Gemeinden werden Interessierte die Möglichkeit haben, einen Bienenstand zu besuchen und Fragen rund um die Welt der Bienen zu stellen. Mehr zu diesem Anlass wird in der Tagespresse zu lesen sein. An dieser Stelle dankte Ivo Keel im Sinne des Vereins allen, die ihre Umgebung bienenfreundlich gestalten und unterhalten. Sie leisten einen wertvollen Einsatz zugunsten der Biene.Wie erwartet überbrachten die Vertreter der Nachbarvereine die besten Grüsse und erzählten von den Geschehnissen aus ihrer Region. Auch sie konnten sich über eine üppige Honigernte freuen und über einen ungewöhnlichen Sommer staunen. Vor der verdienten Winterruhe werden die Imker und Imkerinnen am Klaushöck vom 7. Dezember nochmals die Möglichkeit haben, das Bienenjahr 2018 Revue passieren zu lassen. (pd)

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