Hotspot der Biodiversität geschaffen

Es ist bestückt mit vielen Trockenmauern, Blumenwiesen, Sträuchern, Wildstauden, Rabatten und einem Teich. Dieser wurde extra mit Rufplätzen und Unterschlupfmöglichkeiten für die Geburtshelferkröte (Glögglifrosch) ergänzt. Während der letzten Jahre hat sich der Glögglifrosch, der zu den bedrohten Arten gehört, erfreulicherweise regelmässig im Teich fortgepflanzt, heisst es in der Medienmitteilung der national tätigen Stiftung.Bereits im Jahr 1999 erhielt die Ökobüro Hugentobler AG das Label der Stiftung Natur & Wirtschaft. Bei der Rezertifizierung im 2021 konnte es "ohne Vorbehalte wieder verliehen werden".Einsatz für mehr Natur vor Ihrer TürDie Stiftung Natur & Wirtschaft fördert die naturnahe Planung und Gestaltung von Firmenarealen, Wohnsiedlungen, Schulanlagen, Kiesabbaustellen und Privatgärten. Sie zeichnet vorbildliche Areale mit einem national anerkannten Label aus und unterstützt Interessierte bei der Planung und Realisierung ihres naturnahen Areals. Über 500 Institutionen aus allen Branchen sind aktuell zertifiziert. Das ergibt eine Naturfläche von rund 40 Millionen Quadratmetern.Hotspot der BiodiversitätNaturnah gestaltete Areale sind von grosser Wichtigkeit für die einheimische Biodiversität. Viele der ausgezeichneten Flächen sind wahre Hotspots der Artenvielfalt. So sind beispielsweise sämtliche bedrohten Amphibienarten der Schweiz auf den zertifizierten Arealen zu finden. Auch die Mitarbeitenden, die Anwohnerinnen und Kinder profitieren von einem belebten, naturnah gestalteten Aussenraum.