Hochwasserdamm: Situation in der Schwebe

Seit der Entfernung der Absperrungen begehen Gäste, Touristen, Spaziergänger und weitere Personen diesen Damm. Der Gemeinderat hält fest, dass der Damm privates Grundeigentum ist und nicht begangen werden darf. Der offizielle Weg führt über die Rheinhofstrasse in das Gebiet Rheinspitz (Marina).Die Absperrungen - hier ein Bild aus dem Jahr 2017 - mussten entfernt werden.         (Bild: Archiv/Benjamin Manser) Der Gemeinderat beabsichtigt zwar längerfristig, im Bereich des Dammes einen offiziellen Weg zu erstellen. Die Lage ist jedoch noch offen und vor Erledigung der eingereichten Beschwerde kann der Rat nicht aktiv werden.Leichte Terrainabsenkung auf der «Grossen Wiese»Auf dem Grundstück «Grosse Wiese», das sich im Eigentum des Abwasserverbandes befindet, ereignete sich in den letzten Wochen eine leichte Terrainabsenkung. Die heute sichtbare Mulde steht mutmasslich im Zusammenhang mit dem seinerzeit erstellten Bau des Hauptzulaufkanals zur regionalen Abwasserreinigungsanlage Altenrhein. Damals wurde exakt in diesem Bereich ein Graben von acht Metern Tiefe erstellt. Das Material, mit dem diese Mulde aufgefüllt werden soll, stammt aus dem Grubenaushub der Fernwärmeleitung ARA-Industrie Hegi-Buriet. Die Arbeiten werden durch Landwirt Markus Beerli ausgeführt, der dieses Grundstück bewirtschaftet.Der Orientierungsabend zur Orts- und Zonenplanung vom 31. August in der Doppelturnhalle Buechen stiess auf reges Interesse. Etwa 160 interessierte Personen liessen sich vom Gemeinderat und dem Planungsbüro Strittmatter den Stand der Arbeiten aufzeigen. Die Richtplanung sowie weitere Unterlagen sind so weit aufgearbeitet, dass die Gemeinde derzeit das Mitwirkungsverfahren vorbereitet. Die Bevölkerung hat in diesem Planungsschritt die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge zur Ortsplanung einbringen zu können, ohne dass bereits eine Einsprache oder ein Rechtsmittel gegen beschlossene Pläne erhoben werden müssen. Sobald festgelegt ist, wie exakt die Mitwirkung durchgeführt wird, erfolgt eine umfassende Mitteilung an die Bevölkerung.Die Elektroversorgung muss jedes Jahr die Berechnungen für die Strompreise im Herbst des Vorjahres abschliessen und die provisorisch festgelegten Tarife der eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) zur Genehmigung unterbreiten. Die aktuellen Verhältnisse am Markt machen es möglich, dass der Tarif für die Haushalte auf das kommende Jahr hin leicht gesenkt werden. Zum einen bewegen sich die Beschaffungskosten auf sehr tiefem Niveau, zum anderen verfügt die Elektroversorgung über eine sehr gute Infrastruktur und kann deshalb mit einer geringen Gewinnmarge kalkulieren. Der Rat hat die Stromtarife genehmigt, die Zustimmung durch die ElCom steht noch aus.Im Zusammenhang mit der geplanten Sanierung der Strasse Kruft ist vorgesehen, die in diesem Bereich bestehende Transportleitung der Wasserversorgung Thal zu erneuern. In den vergangenen Monaten ereigneten sich in diesem Bereich vereinzelt Leitungsbrüche, da diese Leitung sanierungsbedürftig ist. Gestützt auf die durchgeführte Submission wurden die Arbeiten an die Firma Lämmli Haustechnik AG, Thal, vergeben.In der Zeit von Anfang Oktober 2020 bis Anfang Januar 2021 plant eine private Gastro-Unternehmung den Betrieb eines Fondue-Chalets auf dem Grundstück Nr. 881 beim Kreisel Buriet. Das Einverständnis der Grundeigentümerin (Migros Genossenschaft) liegt vor. Die Abklärungen bei den kantonalen Stellen ergaben, dass der Betrieb dieser Gastroeinrichtung bewilligungsfähig ist. Der Gemeinderat hat für den Betrieb des Fondue-Chalets das erforderliche Patent und die notwendige Festwirtschaftsbewilligung in Aussicht gestellt. (gk)