02.01.2019

Hingehen und mitmachen

Ins Zentrum ihrer Neujahrsansprache stellte Stadträtin und Co-Präsidentin des Verkehrsvereins, Katharina Linsi, Gedanken zur Standortförderung.

Die Homepage, die Publikationen «MeinEck» und «DeinEck», bauliche Veränderungen und die bessere Beschriftung der Sehenswürdigkeiten, das sind die Erfolge, die das vor zwei Jahren gestartete Projekt Standortförderung bereits verbuchen kann. Auf der anderen Seite ortet Katharina Linsi aber auch eine allgemeine Unzufriedenheit. Unerfüllte Erwartungen und mangelnde gegenseitige Unterstützung der Gewerbler sowie ungenügende Zusammenarbeit von Gewerbe, Vereinen und Organisationen.Negativsprirale durchbrechenAus eigener Erfahrung kenne sie die Dynamik der negativen Diskussionsspiralen, zu denen im Gespräch jeder noch ein weiteres negatives Mosaiksteinchen hinzufüge. Eine solche Spirale gelte es zu durchbrechen und auf Positives im Städtchen hinzuweisen. Etwa auf die Blueskonzerte im Hecht, die äusserst erfolgreichen Kulturtage im August, das Zusammenrücken der Konfessionen und vieles mehr: «Und ab morgen (gemeint ist Dienstag, 2. Januar, Anmerk. d. Red.) ist Indlekofer wieder offen ….!» Solche Leuchtturmereignisse gelte es wahrzunehmen und daran teilzunehmen, rief sie die Anwesenden auf. Und mit einem besinnlichen Text schlug Ortsgemeindepräsident Bernhard Lapp in die gleiche Kerbe: «Egal wie gross oder wie chli de Neuanfang isch, mir chönt de Anfang genau noch üsere Vorstellige, noch üsere ureigene Bedürfnis selber gstalte. Was für e Freiheit!»Musikalisch umrahmt vom Brüderpaar Keyboarder Janic und Akkordeonist Pascal Bösch mit bunten Unterhaltungsmelodien von Tango bis zum volkstümlichen Schlager genossen die Rheineckerinnen sodann eine gesellige Neujahrsfeier im stimmungsvollen Rheinecker Waisen- hauskeller. (mp)Mehr Bilder auf rheintaler.ch unter Bilderstrecken.

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