Altstätten 27.04.2023

Hier lässt sich fast alles entsorgen: Neue Wertstoffsammelstelle auf dem Stossplatz

Ab 1. Mai schlucken acht Unterflurcontainer Glas, Alu, Textilien und Hauskehricht auf dem Stossplatz und ersetzen die bisherige Wertstoffsammelstelle Kleinviehhalle.

Von sk
aktualisiert am 27.04.2023

Die Gesellschaft stellt zunehmend gesteigerte Ansprüche an ein ästhetisches und sauberes Arbeits- und Lebensumfeld. Der Stadtrat hat daher entschieden, flächendeckend Unterflursysteme für Hauskehricht zu bauen; sodass langfristig auch die periodischen Sammlungen entfallen. Die Vorteile gegenüber der herkömmlichen Abfallsammlung seien vielseitig, heisst es in einer Mitteilung der Stadt: Die Unterflurcontainer punkten mit einem einfachen, platzsparenden Bau, mit kurzer Entleerungszeit und tiefen Unterhaltskosten. Auch seien sie wintersicher, für alle Bürgerinnen und Bürger leicht zugänglich und schützen die Säcke vor Wildfrass oder Fremdbefüllung.

Städtische Sammelstellen mit Unterflurcontainern

In einer ersten Etappe wurden die Sammelstellen auf städtischem Grund mit Unterflurcontainern aufgerüstet. «Da die bestehende Sammelstelle bei der Kleinviehhalle an der Alten Ruppenstrasse überdacht ist und die örtlichen Gegebenheiten eine Modernisierung und Erweiterung nicht zuliessen, suchten wir einen alternativen Standort», erklärt Daniel Keel, Leiter Tiefbau bei der Stadt Altstätten.

Wir sind überzeugt, mit dem Stossplatz nun einen neuen gut erreichbaren Ort gefunden zu haben.

Das Depot Kleinviehhalle wird per 1. Mai aufgehoben.

Was, wie und wo hinkommt

Mit Ausnahme von Alt- und Speiseöl, das ausschliesslich beim Werkhof gesammelt wird, können Glas, Alu, Textilien und Hauskehricht neu auf dem Stossplatz entsorgt werden. Zusätzlich können gebührenpflichtige Abfallsäcke neu an den zwei weiteren Standorten Bahnhof und Werkhof eingeworfen werden. Was, wie und wo deponiert werden kann, zeigt der digitale Abfallplan auf der Website der Kehrrichtverwertung Rheintal und der Stadt Altstätten. Auf einen Neuversand des Plans in Papierform wird verzichtet. 

Nächste Etappen

Als nächstes sollen die Randgebiete mit den Unterflursystemen für Hauskehricht erschlossen werden. Danach folgen quartierweise die Wohnviertel von aussen ins Stadtinnere. Gleichzeitig prüft die Stadt bei geplanten Wohnüberbauungen immer auch den Bau von neuen Unterflurcontainern.


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