Das weltweit einzige Museum, das dem Initiator des Internationalen Roten Kreuzes gewidmet ist, zeigt unter dem Titel «Henry is back» dessen Leben und Wirken, wobei auch problematische Aspekte nicht ausgelassen werden. Die Räume sind neu geordnet, die multimediale und inklusive Ausstellung führt durch die wechselhafte Vita des wirkungsmächtigen Genfers, der bis zu seinem Tod rund 20 Jahre in Heiden gelebt hatte, wobei auch seine problematischen Einlassungen nicht ausgespart werden. Das Museum schlägt eine Brücke in die Gegenwart und lädt täglich von 11 bis 16 Uhr zu Erkundungen in Deutsch, Französisch und Englisch ein. Am Sonntag, 29. September, um 11.30 Uhr, laden die Museums- und Projektleiterinnen Kaba Rössler und Nadine Schneider zu einer Tour durchs Museum ein.