Das Team des Trainertrios Stefan Thür, Susanna Gächter und Markus Metzler war motiviert und wollte auf den Kampfgeist vom letzten Spiel aufbauen. Trainer Thür erteilte klare Anweisungen, denn der HCR wollte in dieser Abstiegsrunde erstmals punkten.
Die Rheintalerinnen fanden jedoch nicht gut ins Spiel, die Gäste zogen in den ersten fünf Minuten mit einem Drei-ToreVorsprung davon. Die Gastgeberinnen liessen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und machte den Rückstand durch schöne Abschlüsse wett. Die Partie war bis kurz vor Schluss der ersten Halbzeit ausgeglichen, danach schlichen sich beim HCR technische Fehler sowie unpräzise Abschlüsse ein. Infolgedessen baute der TVA den Vorsprung wieder um fünf Tore aus. Zur Pause führte er 17:12.
Auch der Beginn der zweiten Hälfte verlief nicht nach dem Gusto der Rheintalerinnen. In der ersten Minute wurde eine Zeitstrafe sowie ein Strafwurf vom 7-Meter-Punkt gegen das Heimteam ausgesprochen. Der HC Rheintal liess jedoch den Kopf nicht hängen und kämpfte unbeirrt weiter. Eine offensive Deckung sollte die Gäste aus dem Appenzellerland aus der Ruhe bringen und diese neue Strategie erzielte anfänglich den gewünschten Effekt. Der HCR eroberte doch einige Bälle und kämpfte weiterhin aufopferungsvoll, doch letztlich vermochte auch diese Taktik den stetig wachsenden Rückstand nicht einzudämmen. Am Ende ertönte die Schlusssirene beim deutlichen Resultat 23:36.
Rheintal: Kunisch (12%), Koba (18%); Vetsch (2), Müller (2), Rentzmann, Saxer (4), Ritter (3), Roth (2), Forter, Indermaur (7), Schlichtling (3), Gächter.