HC Rheintal nach fünf Spielen mit Punktemaximum

Bereits vorher hatte das ebenfalls verlustpunktlose Goldach-Rorschach gewonnen, sodass die zwei Punkte für das Team von Coach Lajos Szövetes entscheidend waren, um weiter an der Tabellenspitze bleiben zu können.Die Gäste drückten vehement aufs Tempo und bereits in der 9. Minute erzielte Regisseur Morina mit dem 8:3 eine erste Vorentscheidung. Als Captain Rutz mit zwei Energieanfällen und Kreisläufer Seitz mit dem Pausenpfiff ebenfalls wichtige Tore erzielten, wurden beim Spielstand von 19:10 die Seiten gewechselt.Wieder vergisst der HCR, die Tordifferenz auszubauenFalls sich die zahlreichen Zuschauer – mehrheitlich Rheintaler – nach der deutlichen ersten Halbzeit auf einen Kantersieg freuten, wurden sie nach der Pause gebremst. Wie eine Woche zuvor vergaben die Rheintaler teils hochkarätige Chancen, ihre Tordifferenz auszubauen.Es brauchte immer wieder die schnellen Tempogegenstösse von Topskorer Buob sowie zwölf Paraden von Torhüter Horg, um die Appenzeller auf Distanz zu halten. Als Metzger in der 54. Minute den Abstand wieder auf neun Tore erhöhte, war das Spiel vollends gelaufen. Die Rheintaler wollten nicht mehr, Vorderland konnte nicht mehr. Dem Heimteam gelangen immerhin noch einige schöne Tore, an der deutlichen Niederlage änderten diese nichts mehr.Jetzt zwei Spitzenspiele in heimischer HalleAm Sonntag, 18. November, gastiert um 18.30 Uhr mit dem viertplatzierten HC Arbon ein erster Härtetest im Rheintal. Bereits eine Woche später kommt es zum Spitzenspiel in der OMR-Halle Heerbrugg: Der HC Goldach-Rorschach versucht dann, den Rheintalern die Tabellenspitze streitig zu machen. (mr)Männer, 3. LigaVorderland II – Rheintal 25:32 (10:19)Wies – 276 Zuschauer – SR: Istvan Bajna.Rheintal: Martin Horg (12 Paraden), Tomislav Saric (2 Paraden); Marco Buob (7 Tore), Erik Gulyas (2), Marko Jovicic, Dario Metzger (1), Lirim Morina (4), Markus Rutz (4), Marc Schwarber, Jürg Schwarber (3), Marcel Seitz (5/2), David Szilágyi (3), Janik Wild, Pascal Wild (3). Coaching: Lajos Szövetes, Jessica Willauer.