29.08.2021

HC Davos und SC Bern liefern Eishockeyspektakel

Dank Covidtests und 3G-Regelung kamen die Eishockeybegeisterten voll auf ihre Rechnung; ohne Einschränkungen und Masken konnte das Spiel in der gut besetzen Halle genossen werden.

Von smr
aktualisiert am 03.11.2022
Vor dem Spiel wurde der Widnauer in Berner Diensten, Ramon Untersander, mit einem SC-Rheintal-Trikot mit Namen und seiner Nummer 65 beschenkt. Sorgen um seine Hockeyzukunft muss er sich keine machen, denn seine Nummer ist beim SCR für ihn reserviert. Die Sitzprobe in der engen Kabine des SC Rheintal hat er dann schon mal gemacht.Das Spiel zeigte die Einzigartigkeit von Eishockey: Dynamik mit horrendem Tempo, exzellentes Zusammenspiel, blitzschnelles Umschalten und Torchancen am Laufmeter. Nach torlosem Startdrittel konnten die Bündner mit zwei Powerplaytoren vorlegen, Axel Simic brillierte als Doppeltorschütze. Die Berner reagierten und Jan Neuenschwander markierte noch vor der Pause den Anschlusstreffer. Damit war die Spannung fürs Schlussdrittel gewahrt und die beiden Teams kämpften bis zum Spielende mit allen Kräften und Mitteln.Das zeigten auch die relativ vielen Strafen. Doch es blieb beim knappen Sieg der Bündner, die sich damit für die Playoffs der letzten Saison revanchierten. In einem Punkt zeigten sich aber Parallelen zum Spiel des SC Rheintal. Trotz vieler Tormöglichkeiten war die Chancenauswertung beidseitig knapp.Dies aber auch wegen zwei exzellenter Torhüter, Gilles Senn und Daniel Manzato. Es war ein unterhaltsames, hochstehendes Spiel, ein Eishockeyabend, der sicher Lust auf mehr macht und eine Wiederholung verdient. Für die Stammkunden des SC Rheintal geht es beim ersten Heimspiel gegen die GDT Bellinzona am 25. September etwas gemächlicher weiter.

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