01.03.2020

Harald will mehr!

«Opposition gegen Auer Antenne», Ausgabe vom 27. Februar <br/>«Kinderpsychiatrie am Anschlag», Ausgabe vom 26. Februar

Von Georg Hutter, Diepoldsau
aktualisiert am 03.11.2022
Als Mitinitiator und amtierender Gründungspräsident des Vereins «Die Rheintaler Ortsgemeinden» gibt Harald Herrsche den Ortsgemeinden zwischen St. Margrethen und Rüthi eine gemeinsame Stimme mit Gewicht. Seine unkomplizierte Art, Herausforderungen anzunehmen und sich konstruktiv und mit viel Herzblut für Lösungen im Sinne der Öffentlichkeit einzubringen, zeichnen ihn aus. Dank seiner Initiative sind die Rheintaler Ortsgemeinden erfolgreich in verschiedenen regionalen Arbeitsgruppen vertreten und unterstützen gemeinsam Vereine und kulturelle Anlässe. Seine langjährige Erfahrung als Verwaltungsrat und Präsident der Ortsgemeinde Montlingen und das Engagement beim Verband der St. Galler Ortsgemeinden befähigen ihn, für langfristige und nachhaltige Lösungen zu kämpfen und für die Interessen der Ortsgemeinden und Ortsbürger einzustehen. Harald will mehr, mehr für die Ortsgemeinden! Deshalb Harald Herrsche 2× auf jede Liste zur Wahl in den Kantonsrat.Georg Hutter, DiepoldsauAktuar, Verein «Die Rheintaler Ortsgemeinden» und Präsident Ortsgemeinde DiepoldsauHarald Herrsche – ein MacherDie Kandidatinnen und Kandidaten stehen am Strassenrand und lächeln Ihnen freundlich zu. Jene, die gut vernetzt sind, haben entsprechend bessere Standplätze als diejenigen, die der Bevölkerung weniger bekannt sind. Aber was wollen wir im Rheintal? Ich persönlich will eine Person im Parlament, die sich für die Thematik interessiert und mich als Rheintalerin in St. Gallen vertritt. Harald Herrsche als Präsident des Vereins «Die Rheintaler Ortsgemeinden», bestens vernetzt im Ober- und Unterrheintal, verbindet Traditionen mit Neuem. Er kennt die Anliegen von Jung und Alt, von Singles und Paaren, von Sport und Kultur sowie von Einheimischen und Zugezogenen. Harald Herrsche ist der designierte Präsident eines kurz vor der Gründung stehenden Vereins, der die gesellschaftlichen, freizeitlichen und lebenswerten Aktivitäten im Rheintal vernetzt und den Bewohnerinnen und Bewohnern wieder näher bringen soll. Unser l(i)ebenswertes Rheintal liegt ihm genauso am Herzen wie uns allen.Mit Harald Herrsche wählt man einen Volksvertreter, der vorwärts schaut und sich gewöhnt ist, Herausforderungen anzupacken. Ich wähle und empfehle zweimal «2.13 Harald Herrsche, Montlingen» auf die Liste zur Wahl in den Kantonsrat zu setzen.Sybille Graf IG Mein Rheintal, RebsteinEngagement für das AllgemeinwohlDie Ortsgemeinde (regional auch Burger-, Ortsbürger- oder Ortsgemeinde) ist eine Personalkörperschaft des öffentlichen Rechts in der Schweiz. Ortsgemeinden verwalten in der Regel die Bürgergüter wie Liegenschaften, Grundbesitz, Wälder, Rebberge und Alpen. Getreu der Vielfalt der Kantone und ihrer Geschichte gibt es sehr grosse Unterschiede in Bezug auf Tätigkeiten, Befugnisse und Organisationsstrukturen. Beispielsweise entscheidet in einigen politischen Gemeinden die Bürgergemeinde über die Vergabe des Bürgerrechts, in andern die Einwohnergemeinde. Damit diese grossen Unterschiede auf Kantonsebene harmonisiert werden können, braucht es Vertreter mit Fachwissen, wie beispielsweise Harald Herrsche aus Montlingen.Den Ortsgemeinden gehören, unabhängig vom aktuellen Wohnort, ausschliesslich natürliche Personen an, die den Status des Bürgers und damit das Heimatrecht der (Bürger-)Gemeinde besitzen. Somit ist es wichtig, dass im Kanton St. Gallen die Ortsgemeinden weiterhin bestehen bleiben und auch im Kantonsparlament vertreten sind und vertreten werden. Harald Herrsche, seit elf Jahren Präsident der Ortsgemeinde Montlingen (seit 2013 auch Präsident des Vereins «Die Rheintaler Ortsgemeinden» und seit einigen Jahren auch Vorstandsmitglied im Verband St. Galler Ortsgemeinden), führt «seine» Ortsgemeinde sehr umfassend zum Wohle aller Einwohner (nicht nur für die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger). Im Gegensatz zu politischen, Kirch- und Schulgemeinden, sind Ortsgemeinden keine Gebietskörperschaften, sondern eine Personalkörperschaft. Sie haben darum auch kein Steuersubstrat, sondern finanzieren sich primär aus Mieteinnahmen ihrer Liegenschaften, durch Zinsen aus Baurechten und landwirtschaftlichen Pachtgrundstücken, aus Erträgen von Wald- und Forstwirtschaft, Wein- und anderen Naturalienverkäufen. Oberste Instanz sind die stimmberechtigten Ortsbürgerinnen und Ortsbürger der jeweiligen Ortsgemeinde. Sie wählen den Verwaltungsrat und dessen Präsidenten, in der Regel ein Gremium von fünf bis sieben Personen. Mit Harald Herrsche wählt man einen Volksvertreter, der vorwärts schaut und es gewohnt ist, Herausforderungen anzupacken, dies auch im Sinne der Ortsgemeinden. Deshalb empfehlen wir, Harald Herrsche zweimal auf jede Liste (egal welche Partei) zur Wahl in den Kantonsrat.Guido Benz und Josef Wüst Verwaltungsräte Ortsgemeinde MontlingenAlle gleich behandelnGemeindepräsident Christian Sepin sagt, dass die Nachbarn in einem Umkreis von 30 Me-tern (2827 m2 Fläche) schriftlich über das Baugesuch informiert wurden. Die Information der restlichen im Umkreis von 700 Metern (1 539 380 m2 Fläche) wohnenden einspracheberechtigten Bürgerinnen und Bürger erfolge über das Publikationsorgan der Gemeinde sowie im Auer Mitteilungsblatt. Dieses Vorgehen sei korrekt gewesen. Ich kann diese Aussage nicht nachvollziehen und stelle einmal mehr fest, dass der Auer Gemeindepräsident sein unqualifiziertes Handeln mit fadenscheinigen Argumenten rechtfertigt. Wenn nämlich alle im Umkreis von 700 Metern einspracheberechtigt sind, so sollten meines Erachtens nicht nur die Personen, die im Umkreis von 30 Metern wohnen, schriftlich über das Baugesuch informiert werden, sondern alle Einspracheberechtigten. Alles andere ist eine Ungleichbehandlung und zeigt, wie Sepin sein Handeln mit fadenscheinigen Ausreden und Schutzbehauptungen ins rechte Licht rücken will. Warum macht er das? Er kennt doch sicher Art. 8 der Bundesverfassung: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Bei anderen Baugesuchen werden die Anwohner in Au in weit grösseren Radien informiert, als es das Gesetz vorschreibt. Dieses ungleiche Handeln ist entweder Unwissenheit oder aber Bevorzugung oder Benachteiligung, je nachdem, wer der Gesuchsteller ist. Ich vermute und hoffe, dass es einmal mehr Unwissenheit ist, die die Aussage von Sepin prägt. Sicher ist, dass solches Handeln und solche Aussagen nicht für die Fachkompetenz eines Gemeindepräsidenten sprechen und einmal mehr Unfrieden im Dorf Au provozieren.Daniel Schilling, Au«Schau’n mer mal!»Ein berühmter alter Spruch von Kaiser Franz (Beckenbauer). Gilt jetzt auch für unsere höchsten Behörden in Sachen Corona-Virus(Bundesrat und Parlament). Dynamisch gelebte Passivität. Gesteuert von Lobbys und anderen Interessengruppen. Das mit dem Corona-Virus ist nur das Aktuelle, andere solche Sachen passieren ja regelmässig. Ja, wir haben die gewählt (nicht den Bundesrat), aber die Unterstützer. Leider beginnt das Problem schon zwei Stufen tiefer. Kantonsrat, Gemeinderat. Fair wählen wäre für mich deshalb, wenn man Kandidaten auch mit einem Minus ankreuzen könnte. Will heissen, eine Minus-Stimme wird dem Kandidaten vom Total abgezogen. Wäre doch mal was! Hilft aber wahrscheinlich kaum, die dynamisch gelebte Passivität wird auch dann als vernünftige Aktivität verkauft werden. Und wir glauben’s.Karl Brunner, MarbachWas läuft in unserer Gesellschaft falsch?Die Quittung folgt immer irgendwann, wenn Naturgesetze nicht eingehalten werden, wenn die eigene Persönlichkeit jeglichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorstellungen weichen muss, wenn Grundbedürfnisse des Menschen nicht eingehalten werden, dazu zählen auch die Seelischen. Es ist bedenklich, wenn rund 10 % der Erwachsenen mit Psychopharmaka behandelt werden, wie kürzlich am Schweizer Fernsehen zu erfahren war. Dass auch vermehrt unsere Kinder durch den gesellschaftlichen Druck leiden, war vorherzusehen: Blockzeiten in Schulen, Kindergarten, der keiner mehr ist, Kinderkrippen, Kinderhorte, Bildung/Weiterbildung, Mittelschulbesuche auf Teufel komm raus. Handwerkliche Berufe und Dienstleistungen wie Coiffeur, Detailhandel usw. gelten nahezu als minderwertig, genauso wie die «nur Familienfrau». In unserer Gesellschaft wäre ein Umdenken dringend nötig und würde schliesslich Steuergelder- und Krankheitskosten sparen. Geld macht uns weder gesund und auch nur bedingt glücklich – lasst Euch nicht blenden! Der aktuelle Corona-Virus bringt wohl auch nur ein kurzes Umdenken.Carmen Bruss Diepoldsau

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