Beide Firmen seien mustergültig und konsequent in der Berufsbildung, heisst es in der Medienmitteilung der Stiftung. Das Preisgeld beträgt insgesamt 40'000 Schweizer Franken.
Geberit-CEO Christian Buhl gebe der Berufsbildung im Unternehmen und in der Kommunikation gegen aussen Visualität und setze die Prioritäten richtig, sagt Christian Fiechter, Präsident der Hans Huber Stiftung. Denn, so begründet er die Nomination Buhls für den Anerkennungspreis der Hans Huber Stiftung:
Er hat die Zeichen der Zeit erkannt und weiss, dass der Unternehmenserfolg zu einem schönen Teil auch von der eigenen, erfolgreichen Berufsbildung abhängt.
Das gelte, so Fiechter, auch für den Mitinhaber und Geschäftsführer von Peter Dach in Götzis: «Bei Urs Peter spürt man die Aufrichtigkeit, Beharrlichkeit, Weitsichtigkeit und Professionalität in der Lehrlingsausbildung wie bei kaum jemand anderem.» Die Ausbildung gehe weit über das Übliche hinaus, könnten die Lehrlinge doch im eigenen Beruf auch in Partnerfirmen in Salzburg, Tirol und auch in Deutschland Einsätze absolvieren. «Das erweitert den Horizont», sagt Fiechter. Und es äussere sich umgehend in einem breiteren Erfahrungsschatz, der den Kundinnen und Kunden zugutekomme.
Die Preisverleihung findet am 27. September in Heerbrugg statt.
Hans Huber Stiftung
Ziel der Hans Huber Stiftung ist es, die berufliche Ausbildung und damit Menschen zu fördern, die in Ausbildung stehen. Die Lehre wird dabei als Start für eine attraktive Karriere in den Mittelpunkt gestellt. In verschiedenen Workshops werden Jugendliche auf den Berufswahlprozess und die Karriere vorbereitet. Die Stiftung verleiht zudem jedes Jahr Preise an Personen, die sich besondere Verdienste im Zusammenhang mit dem dualen Berufsbildungssystem erworben haben. Die gesamte Preissumme beläuft sich auf 40’000 Schweizer Franken. (pd)