Der gelernte Eisenwarenhändler wurde 1949 mit der Eröffnung und Leitung einer Eisenwarenhandlung im Rheintal beauftragt. Es dauerte nicht lange bis zur ersten Umsatzmillion. 1960 folgte die Gründung eines Presswerks für die Herstellung von Schrauben. Vier Jahre später katapultierte ein Auftrag des Bundes für die Mirage die SFS «von der dritten Liga in die Champions League».Mit einer Übernahme in Frankreich kam die Internationalisierung. Ende der 90er-Jahre leitete Huber die letzte SFS-Generalversammlung als Präsident. Seit den frühen 60er-Jahren können sich alle Mitarbeiter am Aktienkapital beteiligen. Seit 1984 werden alle jährlich am Gewinn beteiligt.Am Tag seines 90. Geburtstags im August 2017 übergab Huber seine Aktien seinen Kindern und zu einem kleinen Teil den Enkeln, nachdem er das Industrieunternehmen während rund 50 Jahren mitgeprägt hatte. Die Förderung des Berufsnachwuchses war ihm stets ein wichtiges Anliegen: 1997 gründete der spätere Ehrenpräsident die Hans-Huber-Stiftung, um die duale Ausbildung zu fördern. «Es darf nicht sein, wie zum Beispiel in Italien, dass die Lehrlingsausbildung durch die politische Hintertür einfach verschwindet», hat er einmal gesagt.