35 Einsprachen sowie eine Sammeleinsprache mit weiteren 150 Unterschriften waren vor drei Jahren gegen das Vorhaben eingegangen, vor allem das Erlen-Wohnquartier wehrte sich gegen die hohe Antenne.Daraufhin verschob die Swisscom den Standort um einige Meter, allerdings nicht aus purer Rücksicht, sondern weil der vorgeschriebene Abstand zum Wald nicht eingehalten worden war.Gegen das angepasste Projekt war der Widerstand deutlich kleiner, obschon die Antenne minimal verschoben wurde. Sechs Einsprachen wurden diesmal eingereicht, vor allem wegen der Strahlenbelastung. In unmittelbarer Nähe – bei der Halle des Bauunternehmens Gschwend und Willi – befindet sich schon eine Sunrise-Antenne.Verhindern liess das Swisscom-Projekt sich nicht. Am frühen Mittwoch Morgen rückte die mit der Errichtung der Antenne beauftragte Stahlbaufirma an. Für die Montage auf dem bereits vorbereiteten Betonfundament genügte ein Tag.