13.08.2019

Hälfte der Auftretenden erstmals dabei

Am Sponsorenanlass der Altstätter Kulturwoche Staablueme war Interessantes zu hören.Vorstandsmitglied Roger Graf brachte auf den Punkt, worum es beim Kunstprojekt «Einahalb» geht – darum, zu zeigen, dass sich gemeinsam mehr erreichen lässt. Auf welch vielfältige Weise ein Mehrwert entstehen kann, zeigt die Staablueme mit zahlreichen Teilprojekten, bis hin zur Festwirtschaft der Räbafäger mit ihrer eineinhalb Mal so grossen Bratwurst.Bruno Imlig als weiteres von insgesamt 14 Vorstands- und OK-Mitgliedern sprach über den grossen Rückhalt, den die 1981 erstmals (anfangs in sehr bescheidenem Rahmen) durchgeführte Staablueme heute geniesst. Das zeigt sich nicht nur in den Besucherzahlen und in der Bereitschaft des Publikums, für 20 Franken das Staablueme-Abzeichen zu kaufen, sondern auch in der Grosszügigkeit der Hauptsponsoren, Co-Sponsoren und Spender, die bei jeder neuen Staablueme fast ausnahmslos wieder spontan dabei sind.Präsidentin Eva Graf wies darauf hin, dass die OK-Mitglieder der Altstätter Staablueme mehrheitlich in Lüchingen wohnen und dass Bianca Sieber (Enkelin des verstorbenen Staablueme-Urgesteins Toni Gamma) bereits in dritter Generation bei der Kulturwoche mitwirkt. Einige einsatzfreudige Kräfte sind auch beim Diogenes-Theater engagiert (Guido Poznicek, Christof Gruber, Pesche Mathys), andere machen selbst Musik (Martin Hagmann, Bruno Imlig).Von den nahezu 60 Auftritten auf der grossen Staablueme-Bühne sind 32 Auftretende oder Gruppen erstmals dabei, zwölf sind geschätzte Dauergäste, sechs weitere gingen aus anderen Formationen hervor.Die Hälfte der Auftretenden stammt aus dem Rheintal, von weit weg sind zehn Gruppen oder Interpreten, darunter Headliner wie Russkaja. (gb)

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