Für meine Mitmenschen ist das meist gewöhnungsbedürftig. So durfte ich mir schon den einen oder anderen speziellen Kommentar anhören.
Im ersten Lehrjahr habe ich mir zum Beispiel die untere Schicht meiner Haare violett färben lassen. Mein Chef fragte mich dann ernsthaft, ob ich morgens in einen Farbtopf gefallen sei.
Ein anderes Mal, als das Haarefärben mit meiner Freundin schiefging – eigentlich wollte ich ein Bronzeblond, raus kam aber Orange –, prusteten meine Bekannten los und nannten mich ein paar Tage lang Pumuckl.
Mein derzeitiger Pony missfällt vor allem meinem Freund. Mit einem Augenzwinkern erwähnt er immer wieder: «Ich wollte nie ein Pony.» Tja, manchmal bekommt man eben doch mehr, als man erwartet!