13.04.2019

Gutes Ergebnis dank HRM2-Einmaleffekt

Die Gesamtrechnung (Bezirk und Schule) weist bei Gesamterträgen von 10,421 Mio. Franken ein positives Gesamtergebnis von 886 000 Franken aus. Dieser Überschuss wird dem Eigenkapital zugewiesen. Zusätzlich wurde eine Vorfinanzierung von 600 000 Franken für das bewilligte Projekt «Parkplatz Viehschauplatz» (Baueingabe vor der Sommerpause) verbucht. Mit 588 000 Franken fiel die Nettoinvestition um 310 000 Franken geringer aus als geplant.Die Erfolgsrechnung des Bezirks weist ein operatives Ergebnis von 1,592 Mio. Franken aus, was gegenüber Budget eine Verbesserung um 1,395 Mio. Franken bedeutet. Zurückzuführen sei dies auf den Landverkauf Rutlenriet (Werkgebäude der Hohl AG; Bauarbeiten angelaufen) und auf ei­-ne Aktivierung von Vorjahressteuern der Schule im Umfang von 455 000 Franken gemäss Vorgaben der Rechnungslegung nach HRM2, führte Bezirkshauptmann Hannes Bruderer aus. Dies sei als Einmaleffekt zu verstehen. Ausgewiesen wird ein Gesamtergebnis von 886000 Franken, budgetiert war ein Plus von 196000 Franken.Bezirksrat Fredy Klee schilderte die Situation der Wasserversorgung, die sich mit der Ausscheidung von Quellschutzzonen befasst und künftig einen höheren Investitionsbedarf zur Werterhaltung der Anlagen haben wird. Er wies darauf hin, dass Brunnenmeister Christian Schmid neu zu 100 Prozent für die WVO tätig sein wird. Da externe Aufwendungen wegfallen, resultiere für die Steuerzahler ein Nullsummenspiel. (rr)

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