22.12.2018

Gute Show ohne Erfolg

Der Oberegger Skicrosser Marc Bischofberger schied in Innichen im Viertelfinal knapp aus, nachdem er sich mit dem jungen Kanadier Reece Howden einen tollen Zweikampf geliefert hatte.

Von ys
aktualisiert am 03.11.2022
Bischofberger beendet das Rennen auf dem zwölften Rang, seine bisher beste Klassierung im dritten Weltcuprennen der Saison. Nachdem er das erste Rennen von Innichen wegen einer schlechten Quali verpasst hatte, setzte sich Bischofberger am Samstag erstmals in einem Achtelfnal durch.Bereits dort war der Überholungskünstler bei der letzten und zweiten Zwischenzeit noch Letzter, setzte sich aber bis ins Ziel noch an die Spitze.Im Viertelfinal stürzte der Österreicher Adam Kappacher vor dem als Viertem aus dem Start gekommenen Bischofberger, der gerade noch ausweichen konnte. Sein Rückstand auf Siegmar Klotz aus Italien und Howden vergrösserte sich. Im unteren Teil saugte sich der Oberegger aber nochmals an seine Konkurrenten heran, obschon der erste Angriffsversuch gescheitert war. Reece Howden und Siegmar Klotz hielten jedoch Bischofbergers Aufholjagd knapp stand.Mit dem ersten Viertelfinaleinzug der Saison deutet Bischofberger aber an, dass es nach schwachem Saisonstart aufwärts gehen kann. Seinen ersten Weltcupsieg sicherte sich überraschend der Pättigauer Joos Berry vor den französischen Brüdern Bastien und Jonathan Midol. Weitere Schweizer kamen nicht in die Top16.Bei den Frauen musste sich die bisher exklusive Saisonsigerin Fanny Smith mit dem fünften Rang begnügen. In ihre Bresche sprang Sanna Lüdi, die als Dritte erstmals nach fünf Jahren aufs Podest fuhr. Der Sieg ging an die Schwedin Sandra Näslund vor Marielle Thompson aus Kanada. 

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