Larissa BinderMit über 360 Athletinnen und Athleten stand das Organisationskomitee unter der Leitung von OK-Chefin Angelika Dürr vor einer Herausforderung, denn der Zeitplan war dadurch sehr straff. Die Durchführung klappte aber reibungslos und die vielen Rheintaler Kids und Jugendlichen massen sich im Sprint, der sich aufgrund der Hallengrösse auf 35 Meter beschränkte, im Weitsprung mit einer vor 15 Jahren eigens für das Hallenmeeting angefertigten Anlaufplattform und – je nach Alterskategorie – im Kugelstossen (U12 – U18) oder Ballwurf (U10). Teamgeist in der Pendelstafette gefordertDer 3-Kampf wurde in fünf Kategorien von Jahrgang 2001 bis 2010 ausgetragen. Den Wettkampftag eröffneten die Jugendlichen der Kategorie U18 und U16. Die jüngeren Leichtathletinnen und Leichtathleten der Kategorien U14 und U12 durften etwas später starten. Den Abschluss der Einzelwettkämpfe machten die Jüngsten. Am Nachmittag war in der Pendelstafette auch Teamgeist gefordert: Es wurden in den Vereinen Gruppen von vier Personen gebildet, die dann je 2 × 35 Meter sprinteten. Kriessner viermal die SchnellstenVor der Rangverkündigung überraschte der STV Sennwald mit einer Showeinlage zum Thema «Zeitmaschine». Die Rangverkündigung wurde dann von den rund 360 Nachwuchssportlerinnen und -sportlern mit Spannung verfolgt. An der diesjährigen Austragung waren die Athletinnen und Athleten aus Oberriet-Eichenwies (STV) und Kriessern (STV und KTV) sehr erfolgreich: sie erreichten je sechs Podestplätze in den Einzelwettkämpfen, dicht gefolgt von den Turnenden aus Au, die viermal aufs Treppchen steigen durften, und Marbach mit drei Podestplätzen. Der STV Kriessern gewann auch gleich vier Stafetten in den Kategorien MU18, WU18, MU12 und WU12. Weitere Bilder: www.rheintaler.ch