27.02.2019

Gute Körperhaltung und Lachen für gute Laune

#DrEnergy: Unsere Körperhaltung beeinflusst unsere Zufriedenheit und sagt vieles über unser Befinden aus. Wir zeigen euch, wie ihr gute Laune trainieren könnt.

Von sch
aktualisiert am 03.11.2022
Verschlafen, Zug verpasst oder einfach nur mit dem falschen Fuss aufgestanden? Wer kennt sie nicht: diese Tage, an denen das Pech einen allem Anschein nach als besten Freund zu sehen/begleiten scheint. An solchen Tagen fühlen wir uns oftmals niedergeschlagener, gereizter und kleiner, als wir sonst eigentlich sind. Und ob wir es glauben oder nicht, unsere Körpersprache sagt mehr über unsere aktuelle Gefühlslage aus, als wir denken. Schauspieler und Fernsehmoderatorinnen sind da ganz anders. Sie scheinen immer glücklich zu sein und beste Laune zu verbreiten. Naja, scheinen! Selbst wenn gerade das Meerschweinchen gestorben ist, die Frau die Scheidung eingereicht hat oder das Haus abgebrannt ist – vor der Kamera wird mit allen anderen Schauspieler- und Moderationskollegen um die Wette gestrahlt.Was können wir also lernen?Ein aufrechter Gang und Lachen können auch euch helfen, eine gute Laune zu entwickeln und das Erscheinungsbild positiv zu verändern. Denn unsere Körperhaltung und unsere Emotionen sind eng miteinander verknüpft: Wer mies gelaunt ist, lässt Mundwinkel und Schultern eher hängen. Das funktioniert auch umgekehrt: Die Laune steigt sofort, wenn man bewusst ein bis zwei Minuten lächelt, das Kinn nach oben und die Brust rausstreckt.Ob jemand glücklich und zufrieden ist, sieht man also meistens schon am Gang. Ein schneller Schritt und ein aufrechter Oberkörper sind allgemein die Signale dafür. Wer schlurft, mit gebücktem Rücken herumläuft und den Kopf hängen lässt, sieht dagegen wortwörtlich niedergeschlagen aus. Die Körperhaltung folgt also in der Regel der seelischen Verfassung. Ein Lächeln kann bei schlechter Laune ebenso viel bewirken. Studien haben gezeigt, dass die Gesichtsmuskulatur die Stimmung erheblich beeinflussen kann. Bereits 15 Minuten Lachen pro Tag steigert den Serotin- und Dopaminspiegel im Blut und macht so zufriedener.Könnt ihr euch noch daran erinnern, wann ihr das letzte Mal Tränen gelacht habt? Hat gut getan, nicht wahr? Und auch wenn es euch mal nicht gerade danach ist, probiert es aus: Rücken gerade, Brustkorb raus und optimistisch in den Tag schreiten. [caption_left: Quelle: www.karriere.de, www.weekend.at]  

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