23.11.2020

Gut gemeint, aber unrealistisch

Von Vinujha Vairamuthu
aktualisiert am 03.11.2022
Ich habe mich über die zwei Volksinitiative informiert und bin zum Entschluss gekommen, dass ich für die zweite Vorlage am 29. November 20 NEIN stimmen werde. Bis zu diesem Zeitpunkt ist es verboten in der Schweiz, die Herstellung von Atomwaffen, biologischen sowie chemischen Waffen zu finanzieren. Es ist hingegen erlaubt, Hersteller von anderen Kriegsmaterialien (z.B. Pistolen oder Panzern) zu finanzieren. Natürlich ist eine friedlichere Welt ohne Kriege viel positiver. Dabei vergessen wir, die Auswirkungen bei der Annahme, die die Schweizer Industrie und den Finanzplatz schwächen würden. Nicht nur unsere Wirtschaft ist betroffen, ebenfalls würden die Anlagemöglichkeiten für die AHV/IV und der Pensionskassen stark eingeschränkt und zu niedrigeren Renten führen. Meiner Meinung nach ist es unrealistisch, da ein weltweites Finanzierungsverbot unmöglich ist. Ich selbst bin deshalb für ein NEIN am 29. November 2020.Vinujha Vairamuthu, Rorschacherberg

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