Gut besucht, aber kein Gedränge

Zu diesem grossen Shoppingerlebnis gehörten auch zahlreiche Attraktionen und Spielmöglichkeiten für Kinder. Besonders zogen aber die vielfältigen kuli­narischen Angebote an. Begegnung, Essen, Trinken, Plausch und Unterhaltung sowie Einkaufen und sich im vielfältigen Angebot der Heerbrüggler und Widnauer Läden orientieren …der Shoppingsonntag zog viele Interessierte und darunter auch viele Familien an.Beengt wurde es allerdings nie. Die Schau- und Kauflustigen verteilten sich auf einer grossen Fläche und über zahlreiche geöffnete Läden. Die Strassen wirkten daher zuweilen eher bescheiden belebt. Einzig im Zentrum von Heerbrugg bummelten zeitweilig sehr viele Leute. Der Marronistand hier liess den Dorfplatz «Am Markt» beinahe zu einer kleinen Heerbrugger Kilbi werden.Mehrheitlich zufriedenWenn auch nicht alle, so zeigte sich doch die Mehrheit der befragten Ladenbesitzer zufrieden. Zwar sei die Besucherzahl eher unter den Erwartungen geblieben, doch dann und wann sei dennoch ein rechter Andrang zu bewältigen gewesen. Und über alles gesehen, sei der Umsatz doch zufriedenstellend, teils sogar gut gewesen. Dank dem strahlenden Wetter gut besucht waren vor allem die vielen Strassenbeizli, die von den Ladeninhabern vor ihren Geschäften mit Bestuhlung auf dem Trottoir oder mit Festbänken improvisiert waren. Auch in den Ladenlokalen drinnen fand man zahlreiche kleine Festwirtschaften, wo man sich mit einem Getränk und mit kleinen Häppchen erfrischen und wo die Ladeninhaber mit ihren Gästen und Kunden den Kontakt pflegen konnten.Für die Kinder gab es Glücksräder und Malwettbewerbe, Geschicklichkeitsspiele und die Ballonkünstlerin Mazzola. Der Tag der offenen Tür in Heerbrugg und Widnau hatte damit für jedes Alter etwas zu bieten und wurde so für viele zum Ziel eines gemütlichen Sonntagsfamilienausflugs. HinweisWeitere Bilder vom Tag der offenen Tür auf rheintaler.ch.