Gut begründete Beitragserhöhung

Ein Teil der Berglihalle war für die gut gelaunten Frauen in eine Lounge umgewandelt. Doch zunächst galt es, sich dem geschäftlichen Teil zu widmen.Der FGME gehören 507 Mitglieder an. Sechs neue wurden im letzten und acht in diesem Jahr aufgenommen. Fünf Verstorbene ehrte man mit einem Gebet und Kerzen. Auch für die Menschen in der Ukraine entzündete man eine Kerze. Diakon Donat Haltiner, geistlicher Begleiter, zeigte anhand einer Geschichte auf, dass es nicht gut sei, immer Vergleiche anzustellen. Im Jahresrück- und Ausblick zeigte Präsidentin Andrea Zai auf, wie innovativ und ideenreich die FGME ist. Carmen Wörnhard, Prisca Wüst, Doris Spreiter und Gabi Haltiner wurden als neue Helferinnen begrüsst. Hildegard Jokiel demissionierte nach zwölf Jahren als Vizepräsidentin und Leiterin Kurse. Als neue Vizepräsidentin wurden Anita Schegg, Aktuarin, und als neues Vorstandsmitglied Monja Schneider gewählt. Weiter diskutierte der Verein über den Mitgliederbeitrag. Andrea Zei zeigte auf, weshalb er erhöht werden sollte.Die letzten Jahre gab es stets ein Defizit. Ab 2023 wird der Beitrag von 25 auf 30 Franken erhöht. Zudem gilt die Beitragsfreiheit ab 80, anstelle wie bisher ab 70 Jahren. Ohne Wortmeldung stimmten die Frauen dem Antrag zu.Bei Essen, Musik mit der ZZ Mountain Band, der Show der Dance4Kids, einem Büchsenschiessen und dem Glücksrad klang die Sommerparty aus.