Grillen vereint an einem Tisch

Mehr noch als früher ist der Garten ein Lebensraum, in den man sich zurückziehen kann. An der Grundstückgrenze endet der Stress des Tages. Überschreiten Nachbarn oder Spaziergänger diese Grenzen, reagieren wir meist mit Unmut und aggressiv. Laden wir aber Freunde oder Verwandte in unser ureigenstes Revier ein, sind sie willkommen und wir versuchen ihnen den Aufenthalt im Freien so angenehm wie möglich zu machen.Vereinsanlässe, Strassenfeste und Hausfeten werden gerne im Garten abgehalten, sofern dieser ein gewisses Ausmass hat, um die geladenen Gäste aufnehmen zu können. Clever ist es auch, den Nachbarn mit einzuladen, so stört ihn der Grillrauch nicht, und das gute Verhältnis wird nicht getrübt.Das Wetter darf keine Rolle spielen. Sollte Petrus einmal nicht ganz mit uns einig sein und statt Sonnenschein und Wärme mit Regen, Wind und frischen Temperaturen aufwarten, so kann einfach und kostengünstig ein eigenes oder angemietetes Zelt aufgebaut werden.Als angefressener Schrebergärtner stehen nun Anfang Juni meine Salatbeete mit Dutzenden von grünen Variationen in meinem Garten bereit: Für Lollo, Eichblatt- und Kopfsalat, Krachsalat und schmackhaften Lattich ist Erntezeit. Frühlingszwiebeln und allerlei Kräuter ergänzen das Angebot. Gesunde Salate zuhauf erlauben Kombinationen, die jedem munden. Schwieriger wird es für den Grill-Profi. Viele, vor allem jüngere Leute, wollen heutzutage fleischlos, vegetarisch oder so­- gar vegan essen. Darum ist man klug beraten, vorgängig abzuklären, wie die verschiedenen Gelüste unter einen Hut zu bringen sind. Aufgrund von Allergien, die leider immer verbreiteter auftreten, sollte man auch auf gluten- und laktosefreie Speisen achten. So kann man jeden Gast glücklich machen. Unser Grill ist also bereit, die Gäste können kommen. Denn: Grillen bringt alle an einen Tisch!Bert StankowskiWeisslingenwww.hostako.npage.eu