Am Freitag wurde bei Ausräumarbeiten im Kellerabteil eines Mehrparteienwohnhauses in Hard eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg gefunden. Die genaue Herkunft des Kriegsreliktes konnte nicht mehr zweifelsfrei geklärt werden, die Granate dürfte jedoch von einem zwischenzeitlich verstorbenen Mieter dort eingelagert worden sein. Zufolge eingeholtem Vernichtungsauftrag der Staatsanwaltschaft Feldkirch wurde das Kriegsrelikt noch am Abend durch den Entschärfungsdienst mit Unterstützung eines sachkundigen Organs des Landeskriminalamts aus dem Gebäude verbracht und zum Zwecke der Vernichtung abgeführt. Eine Gefahr für die Bevölkerung war nicht gegeben.