GPK und Kivo fast wieder vollzählig

Verena Rast wurde für Heinz Künzler in die Kirchenvorsteherschaft (Kivo) und Jens de Buhr für Stefan Meyerhans in die Geschäftsprüfungskommission (GPK) gewählt.Kivo-Präsidentin Claudia Frigg blickte zurück: «Wir haben gemeinsam viele Hürden genommen und schwierige Situationen gemeistert. Und so konnten wir das Gemeindeleben trotz allen Widrigkeiten lebendig und farbig gestalten.» Danach führte sie zügig durch die Versammlung. Der Steuerfuss wird bei 0,7 Einheiten belassen. Zustimmung fand die Jahresrechnung mit einem Verlust von 52 473 Franken und das Budget, das einen Aufwandüberschuss von 53 480 Fr. vorsieht. Dank erfreulich vielen Spenden an die Orgelrevision, fiel der Verlust um 64 000 Franken tiefer aus als budgetiert.Nach Rechnung und Voranschlag folgten die Wahlen für die Amtsperiode 2022 bis 2026. Aus der Kivo trat Heinz Künzler nach fünf Jahren zurück. Für ihn konnte Verena Rast gewählt werden. Bestätigt wurden Präsi­dentin Claudia Frigg, der Ressortverantwortliche Finanzen, Stefan Dürst, sowie Elisabeth Lauchenauer und Susanne Jankovics. Noch wird ein siebtes Mitglied in der Kivo gesucht.Barbara Signer zur neuen Pfarrerin gewähltVolle 23 Jahre hatte sich Stefan Meyerhans in der GPK engagiert. Die 29 Stimmberechtigten wählten an seiner Stelle Jens de Buhr. Für eine weitere Amtsdauer in der GPK wurden Pio de Martin und Veronika Frölich bestätigt, ebenso wie die Präsidentin und Markus Kuster als Abgeordnete in die Synode. Seit Anfang Dezember war Pfarrerin Barbara Signer aus St. Gallen als Verweserin tätig. Am Sonntag wählte sie die Kirchgemeinde als neue Pfarrperson. Damit ist sie weiterhin Mitglied der Kivo in beratender Funktion, jedoch gemäss Kirchengesetz ohne Stimmrecht. Ihre Amtseinsetzung erfolgt am 19. Juni. Zum Schluss dankte Präsidentin Claudia Frigg allen für ihre Mitarbeit und Unterstützung.