17.03.2019

Gleichzeitig Saisonauftakt und letzter Test

Bereits zum 14. Mal führte der STV Kriessern den Scholla-Cup durch. 200 Mädchen und 50 Buben aus umliegenden Vereinen nutzten die Möglichkeit des Saisonstarts ohne oder nur mit individuellem Notendruck.

Die Turnerinnen und Turner bis zur Kategorie 4 vom Getu Staad, TV Widnau und Rebstein sowie STV Balgach und natürlich Kriessern kennen es nicht anders: Der erste Auftritt im Jahr findet am Scholla-Cup statt.Viele der Jüngsten, sechsjährig, bestreiten in Kriessern ihren ersten benoteten Auftritt. Im Gegensatz zu anderen Anlässen gibt’s hier die Kategorie «Träumli», in der den Turnerinnen und Turnern während der Übung geholfen werden darf.Der erste Termin des Jahres ist kein Wettkampf im eigentlichen Sinn: Die Übungen werden zwar benotet wie zwei Wochen später am Staader Cup, aber am Scholla-Cup gibt’s keine Ranglisten. Die Trainerinnen und vor allem die Turnerinnen erhalten Rückschlüsse.Das gilt eher für die Älteren, die kleineren Turnerinnen und Turner geniessen die Atmosphäre in der schon fast heimeligen Kriessner Mehrzweckhalle. «Die Stimmung ist lockerer als an Wettkämpfen, weniger angespannt», sagt OK-Chefin Nicole Mattle. Aber konzentriert wirken sogar schon die jüngsten Geräteturnerinnen.Zu hören ist nur das Drehen und Schwingen der Turngeräte. Zuverlässig durchbrochen vom Applaus der gespannt schweigenden Zuschauer. Die Tribüne am Kopf der kleinen Halle ist gut besucht. «Die Kleinsten locken am meisten Publikum an», sagt Nicole Mattle. Die Mädchen und Buben zeigen ihren Eltern, Paten, Grosseltern und Tanten gerne, was sie während des Winters im Training gelernt haben. (ys)

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