17.12.2019

Gesundheitspolitik geht alle an

Kantonsrätin Laura Bucher zeigte am SP-Stammtisch komplexe Zusammenhänge auf. «Gesundheit soll uns etwas Wert sein», so Kantonsrätin und Regierungsratskandidatin Laura Bucher am politischen Stammtisch kürzlich in Altstätten. «Die Spitalversorgung gehört zum Service Public und hat nicht zum Ziel, unbedingt Profit zu erzielen.» Laura Bucher referierte über die kantonale Gesundheitspolitik: Der Vorschlag «4plus5» der Regierung ist in aller Munde und es läuft aktuell die Vernehmlassungsphase. Gesundheitspolitik ist aber nicht nur Thema für Politik und Parteien, vielmehr geht sie alle Bewohnerinnen und Bewohner früher oder später persönlich an. Dies zeigte sich am politischen Stammtisch der SP in Altstätten: Da wurde eifrig diskutiert und hinterfragt, es wurden Vorschläge entwickelt und Forderungen aufgestellt, zu denen Laura Bucher im zweiten Teil des Abends Stellung bezog. Sie zeigte Zusammenhänge auf, wies auf das Zusammenspiel der treibenden Faktoren hin, führte aus, wie es zur aktuellen politischen Situation gekommen ist. Die Gespräche an den sechs Stammtischen zeigten, wie komplex Gesundheitspolitik ist. Man verwehrte sich nicht grundsätzlich einer Veränderung, doch diese soll mit Mass erfolgen und vor allem unter Einbezug der lokal erarbeiteten Vorschläge. Laura Bucher verglich in der Schlussrunde die Gesundheitsversorgung mit dem Postauto und der Kantonsschule: «Unsere wohnortnahe Versorgung in den Spitälern kostet etwas und sie ist auch etwas wert. Die Frage ist, wie viel wir bereit sind zu investieren.» (pd)

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