19.04.2018

Geschichte der Oehler von Balgach

Der bekannte Unternehmer, Alt-Nationalrat und ehemalige Chefredaktor der "Ostschweiz" Edgar Oehler hat eine Geschichte des Geschlechts der Oehler von Balgach und eine Chronik über seine Ahnen herausgegeben, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht.

Von red/pd
aktualisiert am 03.11.2022
Die Chronik umfasst zwei Bände, das sogenannte «Oehler-Buch», und ein Buch mit den  Stammtafeln der Oehler-Familien. Erschienen ist sie nach Ostern 2018 im Verlag Dr. Felix Wüst AG, Küsnacht ZH. Die beiden Bücher sind nicht nur für die Ortsgeschichte der im St.Galler Rheintal gelegenen Gemeinde Balgach, sondern darüber hinaus für eine weitere Region von Interesse. Die beiden Bände verfolgen und dokumentieren das älteste Geschlecht von Balgach, die Öler, Oehler, Öhler und Oehler, zurückgehend bis auf das Jahr 1376.Die Idee entstand vor zwei JahrenIm Januar 2016 entstand im Kreise der Familie Oehler die Idee, die eigene Familiengeschichte und ihr Umfeld zu dokumentieren. Ziel war es, die «Nachkommen von Johann Jakob Stephan (1868‒1930) und Anna Maria Karolina (1867‒1938) Oehler-Zünd von Balgach und ihre acht Kinder» zu erforschen. Stammvater dieser katholischen Linie der Oehler von Balgach war Georg Öler (1604‒1674). Gleich zu Beginn der Arbeiten an diesem Projekt war es Edgar Oehler wichtig, dass neben den katholischen auch die evangelischen Oehler von Balgach erforscht und dokumentiert werden. Die Oehler-Stammtafeln wurden von der Genealogin Ursina Hug, Muttenz BL, erarbeitet.Oehler-Buch «goes public»Dank der frühen und umsichtigen Planung konnten die Arbeiten ohne Zeitdruck in Angriff genommen werden. Als Autoren beigezogen wurden der Historiker Karl Eschenmoser aus Mörschwil, der Balgacher Ortschronist Ernst Nüesch, die beiden amtierenden Geistlichen von Balgach, der katholische Diakon Dr. Carsten Wolfers und Pfarrer Jens Mayer von der evangelischen Kirchgemeinde. Das Geleitwort zum „Oehler-Buch“ hat die Gemeindepräsidentin von Balgach, Silvia Troxler-Gruber, beigesteuert. Etliche Beiträge stammen von Edgar Oehler, seinen Geschwistern und weiteren noch lebenden Verwandten, die ihre Erinnerungen festgehalten haben. Am 19. April wurden das Oehler-Buch und die Oehler-Stammtafeln der Öffentlichkeit vorgestellt. Schliesslich werden die beiden umfangreichen Werke anlässlich eines Familientreffens Ende Mai in Berneck gewürdigt.

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