Der Gewinn von Swiss Life stieg 2023 um 8 % auf 1,11 Milliarden Franken. Wegen der verhaltenen Immobilienmärkte enttäuschte das Gebührengeschäft des Lebensversicherers. Die Dividende erhöht sich dennoch um drei Franken auf 33 Franken pro Aktie.
Höhere Dividende für Geberit-Aktie
Eine um 10 Rappen höhere Dividende (12,70 Franken je Aktie) will Geberit zahlen. Der Sanitärtechniker steigerte trotz Baukrise den operativen Gewinn sowie die Marge. Wegen eines Steuereffektes sackte der Reingewinn jedoch um 12,6 % ab. Auf Wachstumskurs befindet sich Sandoz. Der Generikaspezialist setzte 2023, nicht zuletzt dank seines margenstarken Geschäftes mit Biosimilars, 9,65 Milliarden US-Dollar um – ein Plus von 6 %.
Ordentliche Ergebnisse präsentierten auch Autoneum und Galenica. Infolge der höheren Produktionsvolumen im Automobilmarkt entwickelten sich die Margen des Autozulieferers erfreulich. Der Gesundheitskonzern profitiert von der demografischen Entwicklung. Mittelfristig erwartet er ein jährliches Umsatzwachstum zwischen 3 % und 5 %.
On-Aktie brach ein
Stadler Rail vermeldete für das abgelaufene Geschäftsjahr bei Gewinn wie auch Auftragsbestand einen neuen Rekord. Allerdings macht dem Zugbauer der starke Schweizer Franken zu schaffen. Zuletzt ebenfalls deutlich mehr verdient hat der Laufschuhhersteller On. Den Erwartungen der Analysten konnte das Unternehmen nicht gerecht werden – die Aktie brach bis zu 19 % ein. Für eine Enttäuschung sorgte Meyer Burger. 2023 resultierte ein Verlust von fast 292 Millionen Franken. Zudem wurde die Solarmodulproduktion im deutschen Freiberg Mitte März eingestellt.
Galderma ab 22. März an der Börse
Neuigkeiten gab es auch hinsichtlich des geplanten Börsengangs von Galderma. Die Aktie des Hautpflegekonzerns wird voraussichtlich am 22. März erstmals an der SIX Swiss Exchange gehandelt werden. Ihr Ausgabepreis soll sich in der Spanne von 49 bis 53 Franken bewegen. Bei 40,5 Millionen neuen Titeln ergibt das ein Platzierungsvolumen von rund 2 Milliarden Franken.
Die Verbraucherpreise in den USA sind im Februar um 3,2 % gestiegen. Die von der Notenbank Fed besonders beachtete Kernteuerung sank leicht von 3,9 % auf 3,8 %. Trotz der unerwartet schlechten Inflationsdaten gehen viele Anleger weiterhin davon aus, dass die US-Währungshüter im Juni die Leitzinsen erstmals senken werden. Die Aktienmärkte reagierten am Dienstag mit Kursgewinnen.
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