06.10.2018

Gemeinschaftsgrab wird eingeweiht

An Allerheiligen wird das neue Gemeinschaftsgrab mit Namensnennung auf dem Friedhof eingeweiht. Der «Kubus» von Ingrid Tekenbroek ist die Erweiterung der bestehenden zwei Monolithen.

Im Zusammenhang mit dem Entwicklungskonzept «Friedhof der Zukunft» beschloss der Gemeinderat im Dezember 2006 auch ein Urnen-Gemeinschaftsgrab mit Namensnennung zu erstellen. Für die Umsetzung wurde damals ein Projektwettbewerb durchgeführt. Die Ausführung des Siegerprojektes «Monolith» der Künstlerin Ingrid Teken­broek erfolgte im Jahr 2007. Wegen der grossen Nachfrage nach dieser speziellen Bestattungsmöglichkeit beschloss der Gemeinderat im März 2013 die Erweiterung durch die Erstellung eines zweiten Monolithen. Da Mitte 2017 absehbar war, dass nach fünf Jahren wiederum alle Plätze belegt sein werden, erhielt Tekenbroek den Auftrag, in Anlehnung an die beiden bestehenden Monolithen, nochmals eine Erweiterung des Gemeinschaftsgrabes zu entwerfen. Die neue Urnen-Grabstätte übernimmt das bisherige Konzept und Bestattungsritual der beiden liegenden Monolithen, fasst es jedoch in eine andere gestalterische Form: In einen stehenden «Kubus», der – wie die beiden Monolithen – aus Rorschacher Sandstein besteht. Für die Umgebungsgestaltung wurden Nik Alge und Martin Klauser beigezogen. Beide waren ebenfalls schon bei der Erarbeitung des Friedhofentwicklungskonzepts vor zehn Jahren beteiligt. Der neue «Kubus» ist bereits in Betrieb, da alle Bestattungs­möglichkeiten der beiden Monolithen belegt sind. Der «Kubus» bietet Platz für 360 Urnenbestattungen.Die Einweihung und kirchliche Weihung der neuen Grabstätte findet am Donnerstag, 1. November, um 15 Uhr auf dem Friedhof im Rahmen einer ökumenischen Feier statt, an der auch die Bilderhauerin Ingrid Tekenbroek teilnimmt. Der Anlass wird mitgestaltet durch eine Formation der Musikgesellschaft Konkordia Widnau. Die Bevölkerung ist zu dieser Einweihung eingeladen. (gk)Mitte Oktober werden in der Gemeinde Widnau die Ablesekarten für Strom- und Wasserzähler versandt. Ab 22. Oktober ist auch das Online-Erfassungsportal (www.widnau.ch/Direktlinks) aufgeschaltet. Die Zählerstanderfassung ist ebenfalls via Smartphone (www.widnau.ch/Direktlinks) oder über die App «Widnau» (App-Store/Play-Store) möglich. Die Bevölkerung ist aufgerufen, die Online-Ablesemöglichkeit für die Übermittlung von Strom- und Wasserverbrauchsdaten bis zum 30. November zu nutzen. Elektronisch erfasst, werden die Daten direkt ins Abrechnungssystem der Gemeinde eingespeist. Der ganze Verarbeitungsprozess bis und mit Rechnungsstellung erfolgt dann automatisiert. (gk)

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