Rund 110 Personen folgten der Einladung, einen Samstagnachmittag singend im Rheinbähnle zu verbringen. Vertreten waren Chöre aus allen sieben Projektgemeinden Altach, Diepoldsau, Hohenems, Lustenau, Mäder, Oberriet und Widnau sowie einzelne interessierte Sängerinnen und Sänger.
Sonderfahrt mit dem Rheinbähnle
Gezogen von einer Dampflokomotive aus dem frühen 20. Jahrhundert starteten zehn Waggons im Rhein-Schauen Museum in Lustenau. Welche Bemühungen diese Fahrt für die Ehrenamtlichen des Museums bedeutet, zeigte sich auf der Strecke: Vorübergehende Strassensperren und mehrere Lokwechsel – ein beeindruckendes Erlebnis für alle Teilnehmenden.
In Widnau gab der grenzübergreifende Chor sein erstes Konzert. Vier anwesende Chorleiterinnen dirigierten die Sangesfreudigen, unterstützt von der Band um Reinhard Franz. Auf der Rückfahrt klangen die Lieder von Waggon zu Waggon – geschützt vor Wind und Wetter.
Die sieben Lieder, darunter das Schmugglerlied und «Grüß di Gott mi subers Ländle», wurden nach der Ankunft im Rhein-Schauen Museum noch einmal zum Besten gegeben. «Vielen Dank für den wunderschönen, lustigen und unvergesslichen Anlass. Es war wunderbar», sagte Gabriela Weder-Dellai, Chorleiterin kath. Kirchenchor Diepoldsau-Schmitter.
Preisverleihung Parcours am Rhein
Der Parcours am Rhein war eine «Rheindurchstich-Veranstaltung» Anfang September, die sieben Gemeinden in der Region zusammenbrachte. Jede Gemeinde - Lustenau, Hohenems, Altach, Mäder, Oberriet, Widnau, und Diepoldsau - veranstaltete ein Spiel oder einen Wettkampf.
Mit dem Velo konnten die Teilnehmenden den Parcours entlang der sieben Gemeinden abfahren. Die Veranstaltung war für alle offen, unabhängig von Alter oder Gruppengrösse.