29.03.2019

Gemeinsam zum Ligaerhalt

FC Heiden Der FC Heiden geht trotz zäher Vorrunde optimistisch in die zweite 3.-Liga-Saisonhälfte. Finden die Vorderländer die nötige Konstanz, haben sie Grund dazu.

Von Lukas Alder
aktualisiert am 03.11.2022
Geradezu traditionell gestaltet sich die Wintervorbereitung Jahr für Jahr im Biedermeierdorf. Während die Mitstreiter bereits im Januar die Bälle auf ihren Kunstrasenplätzen zirkulieren lassen, bereitet sich die Mannschaft von Emilio Knecht sowohl in der Halle als auch phasenweise auf dem Rheinecker Kunstrasen auf die Rückrunde vor. «Hierhaben unsere Gegner schon Vorteile», sagt Sportchef Marko Marinovic.Trübsal blasen ist aber nicht seine Sache – im Gegenteil: Laut Marinovic hat die Mannschaft eine intensive und gelungene Vorbereitung in den Beinen, die mit dem Trainingslager am Gardasee einen gelungenen Abschluss fand. Mit der nötigen Konstanz bescheinigt er der Mannschaft genug Potenzial, um der Abstiegszone zu entfliehen. «Mannschaft und Trainer freuen sich auf den Rückrundenstart, es herrscht eine gute Stimmung», so sein Fazit.Wenige, aber gezielte Rochaden Während der Winterpause erfuhr die Gerbe-Elf geringfügige Anpassungen. Den Zuzügen von Simone Lo Bartolo (Rheineck), Ardit Istrefi (Altstätten II) und Besnik Krasniqi (FC Lustenau) stehen mit Kristijan Maric (Au-Berneck II), Mark Belak (beruflich nach Ungarn), Samir Saqipi und Martino Krijan (beide Laufbahn beendet) vier Abgänge gegenüber.Ebenfalls als eine Art Neuzugang gilt Torhüter Jonathan Palumbo, der die gesamte Vorrunde verletzungsbedingt verpasst hatte. Zusammen mit Lo Bartolo wird er das Torhütergespann bilden – auf dieser Position standen in der Vorrunde nicht weniger als vier verschiedene Akteure auf dem Platz bzw. zwischen den Pfosten.Ebenfalls zum Kader gehören die Offensivspieler Adrian Zillig (Junioren) und Dominik Telenta (zweite Mannschaft), die bereits in der Vorrunde zu ersten Einsätzen kamen und dabei durchaus zu gefallen wussten. Die neuen Spieler seien allesamt «gut in die Mannschaft integriert», was für die angestrebte Konstanz unabdingbar ist.Auftaktspiel beim TabellenführerEs wären für Heiden gewiss leichtere Aufgaben denkbar gewesen, als beim Spitzenreiter in die Rückrunde zu starten. Mut machen dürfte den auf Rang zehn platzierten Vorderländern die Tatsache, dass sie in der Vorrunde gegen den FC Rheineck trotz 0:1-Niederlage ihre wohl beste Saisonleistung gezeigt haben.Anpfiff zur Häädler Mission Ligaerhalt (und zur Rheinecker Mission Aufstieg) auf der Stapfenwies ist am Sonntag, 31. März, um 15 Uhr.Die Trainingseinheiten in Rheineck gehören der Vergangenheit an – stattdessen geht es im Städtli nun auf Naturrasen um Punkte.

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