Maya SeilerDas ganze SFS-Areal in der Rosenbergsau wurde am Samstag von einer Völkerwanderung heimgesucht. Scharen von Besucherinnen und Besuchern, vom Kleinkind im Kinderwagen bis zum Grosi am Stock, wanderten durch die verschiedenen Hallen des Presswerks, durch die Bereiche der Wärme- und Oberflächentechnik, durch den Werkzeugbau und die Lehrlingswerkstätten. Vor acht Jahren hatten Familien letztes Mal die Gelegenheit, SFS und den Arbeitsplatz eines Angehörigen von innen zu sehen. Seit 2010 sind Hunderte von Mitarbeitenden in das Unternehmen eingetreten, das in der Region den grössten Arbeitgeber darstellt; erstmals konnten deren Familien nun SFS live erleben.Der Grossanlass markierte auch das 90-Jahr-Jubiläum, denn 1928 wurde mit der Eröffnung einer Eisenwarenhandlung in Altstätten der Grundstein zur international erfolgreichen SFS Group gelegt.Begeisterung übertrug sich auf BesucherDen Familienangehörigen wurde ein Einblick in die vielfältigen Produktionsabläufe und – im Rahmen einer Hausmesse – ins weit gefächerte Produkte- und Leistungsportfolio gewährt. Getreu dem Ziel, gemeinsam zur SFS-Familie zu gehören, zeigten die Mitarbeitenden voll Stolz den Angehörigen ihre Arbeitsplätze. Mit grossem Interesse bewunderte man die innovativen Verfahren, die zur Herstellung zahlreicher Hightech-Produkte angewendet werden. Kompetente Angestellte demonstrierten einzelne Maschinen oder gaben zuvorkommend Auskunft über die Verwendung von Einzelteilen.Der Rundgang umfasste auch eine Hausmesse, die in sieben Divisionen die Anwendung verschiedener SFS-Produkte zeig- te. Auf dem Parkplatz westlich der Maschinenbauhalle erwartete eine Festwirtschaft riesigen Ausmasses die Besucher. Hier trafen sich Angehörige und Mitarbeitende zum grossen Familienfest. Die Convivo-Crew, die das Personalrestaurant betreibt, hatte ein kulinarisches Angebot für die 3000 Besucher vorbereitet, das von Pulled Beef über Kebab bis zu Älplermagronen keine Wünsche offen liess. Auch der Softeis-Stand sowie das Rahmenprogramm – zur Wahl standen Hüpfburgen, Ballon-Modellieren oder ein Zauberkünstler – wurde von Jung und Alt eifrig genutzt.