25.11.2019

Gemeinderat Reute ist wieder komplett

In 17 Ausserrhoder Gemeinden und im Bezirk Oberegg wurden die Voranschläge 2020 gutgeheissen. Zudem fanden Wahlen statt.

Von Mea Mc Ghee
aktualisiert am 03.11.2022
Mit Ausnahme von Schwellbrunn, Urnäsch und Herisau wird der Voranschlag in allen Ausserrhoder Gemeinden an der Urne verabschiedet. In den übrigen 17 Gemeinden sowie im Innerrhoder Bezirk Oberegg hatten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gestern dazu die Gelegenheit. Darüber hinaus wurde in verschiedenen Gemeinden über Sachvorlagen abgestimmt.Bei den kommunalen Ergänzungswahlen in Reute hat Michael Schaufuss das absolute Mehr erreicht und komplettiert damit den Gemeinderat. Auf den einzigen Kandidaten entfielen 147 Stimmen, Vereinzelte erhielten 16 Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 34 Prozent.In Wolfhalden wurde die Totalrevision des Strassenreglements gutgeheissen. 73 Prozent stimmten dafür. Hier lag die Stimmbeteiligung bei 17,43 Prozent. Die Stimmbürger von Walzenhausen bewilligten mit deutlichem Mehr (229:58) die Anpassung der Vereinbarung «Verteilung Unterhaltslasten am Kirchengebäude Walzenhausen». 22 Prozent aller Stimmberechtigten gingen an die Urne.In Teufen fand der Investitionskredit über 2,3 Millionen Franken für die Glasfasererschliessung des gesamten Gemeindegebietes mit 1589 Ja zu 582 Nein Zustimmung. Die Stimmbeteiligung lag bei 47,89 Prozent.In Schönengrund bewilligte das Stimmvolk die Teilrevision des Abfallreglements mit 86 Ja- zu 12 Nein-Stimmen. 25,26 Prozent des Stimmvolks ging zur Urne.Die Stimmbürger der Evangelisch-reformierten Kirche Herisau genehmigten den Voranschlag 2020 mit 93 Prozent Ja-Stimmen. Ohne Gegenstimme wurde Daniel Menzi als neuntes Mitglied der Kirchenvorsteherschaft gewählt. Der Sozialdiakon ist zugleich neuer Mitglied der Synode. Bei dieser Vorlage erhielt Menzi 479 Stimmen, auf Vereinzelte entfielen 2 Stimmen. Bei diesen Geschäften betrug die Stimmbeteiligung 11 Prozent.Sämtliche Voranschläge wurden angenommen. In Waldstatt stimmten 87 Prozent dem Voranschlag 2020 zu. Bewilligt wurde er auch in Hundwil, mit 72 Prozent, in Schönengrund, mit 87 Prozent, und in Stein mit 91 Prozent.In den Mittelländer Gemeinden wurde wie folgt abgestimmt: In Teufen beträgt der Ja-Anteil 93 Prozent. In Bühler gab es 239 Ja- zu 42 Nein-Stimmen, und in Gais stehen 599 Ja-Stimmen 33 Nein-Stimmen gegenüber. In Trogen erhält der Voranschlag mit 288:111 Stimmen eine Mehrheit. In Speicher sagen 92 Prozent der Stimmberechtigten Ja.Knapper ist der Ausgang in Wald. Hier heissen 121 von 172 Stimmen den Voranschlag gut. 296 Ja-Stimmen gegenüber 46 Nein-Stimmen gibt es in Rehetobel für den Voranschlag, und in Grub sind es 149 Ja- sowie 34 Nein-Stimmen. In Heiden sprechen sich 72 Prozent der Stimmberechtigten für den Voranschlag aus. In Wolfhalden sind es 84 Prozent und in Lutzenberg 81 Prozent. Walzenhausen sagt mit 257 zu 41 Stimmen Ja zum Voranschlag. In Reute beträgt die Zustimmung 81 Prozent. Schliesslich heissen die Stimmbürger des Bezirks Oberegg den Voranschlag für 2020 mit 302 Ja- zu 35 Nein-Stimmen gut. Der Steuerfuss wird mit 303:33 angenommen.In Teufen stiess die Vorlage des Voranschlages mit einer Stimmbeteiligung von knapp 48 Prozent auf das grösste Interesse. In Wolfhalden beteiligten sich mit 17,51 Prozent am wenigsten Stimmberechtigte an der Abstimmung zum Voranschlag 2020. In Gais fällt die Zustimmung zum Voranschlag mit 95 Prozent am höchsten aus, in Wald ist die Mehrheit mit 70 Prozent am kleinsten. 

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