Gemeinden
Die Strasse weist Belagsschäden und eine starke Spurrinnenbildung auf. Im Mai hatte die Bevölkerung Gelegenheit, den Projektentwurf des kantonalen Tiefbauamts in der Bauverwaltung einzusehen und Rückmeldungen einzubringen. Eine Person habe davon Gebrauch gemacht, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. In der konsolidierten Rückmeldung des Gemeinderats an den Kanton würden zudem die Mitberichte der Strassenaufsichts-, Wasser-/Abwasserkommission und des Arbeitsbereichs Raumplanung berücksichtigt.
Fussgängerstreifen wird verschoben
Das Projekt sieht die Erneuerung des Fahrbelags, des Trottoirs, der Wasserleitungen, der Strassenbeleuchtung und der Entwässerung vor. Weiter wird der Fussgängerstreifen nach Süden verschoben, um den Übergang sicherer zu machen.
Der Gemeinderat begrüsst die dringend nötige Sanierung der Strasse mit der Verschiebung des Fussgängerstreifens: Die Sicherheit der querenden Fussgänger habe Priorität. Im Sinne der siedlungsökologischen Aufwertung seien begrünte Bankette Pflästerungen vorzuziehen. Der Gemeinderat regt ausserdem an, künstliche Bauwerke nur umzusetzen, soweit es keine andere Möglichkeit gibt. Den Eingriff in die Ortsbildschutzzone stuft der Gemeinderat als verhältnismässig ein.
Der Kostenanteil der Gemeinde beläuft sich auf rund 190'000 Franken. Dazu kommen die Kosten der Wasserversorgung, welche mit 380'000 Franken veranschlagt sind. Vorgesehen sind die Bauarbeiten – die dann mit Einschränkungen für den Verkehr verbunden sein werden – für 2024.
