Mit Dorien Hutter sowie Fritz Reber von der RR Tuggen, der Kriessern letzte Saison als Leihringer zur Verfügung stand und überzeugte, gingen in der Gewichtsklasse bis 67 kg zwei RSK-
Athleten an den Start. Während Reber nach zwei Siegen sowie einer hauchdünnen Niederlage (beim Stand von 4:4) im Final um den Turniersieg kämpfen konnte, reichte es Hutter für den Vorstoss in den kleinen Final. In den Entscheidungskämpfen verloren dann aber beide: So gab es für Reber die Silbermedaille, Hutter musste mit der symbolischen ledernen Auszeichnung vorlieb nehmen.
Kein Wettkampfglück hatte David Loher (bis 72 kg). Der Nachwuchsmann musste nach einem Sieg und zwei Niederlagen vorzeitig die Segel streichen und wurde Siebter. Besser lief es Fabio Dietsche bis 77 kg. Drei Siege und eine Niederlage verhalfen ihm zur Silbermedaille.
Der Start ist so mehrheitlich geglückt. Es wird spannend, was die Saison den Schweizer Internationalen mit den Kriessnern bringt, steht doch im Herbst das erste Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 2024 in Paris auf dem Programm.