3000 gelbe Gummienten schwammen am 1. September im Widnauer Binnenkanal um die Wette. Das Rheintaler Entenrennen fand im Rahmen des vom TV Widnau organisierten Binnefests statt. Den Erlös des Entenverkaufs spenden die Veranstalter jeweils vollumfänglich an soziale Institutionen. Auch diesmal wurden Organisationen, die mit Menschen mit Behinderungen arbeiten, unterstützt. Die Checkübergabe fand gestern bei der Medienpartnerin, der Galledia Regionalmedien AG in Berneck, statt.Das Projekt Mitu, das nach den Sommerferien gemeinsam mit dem Muki Widnau gestartet ist, freut sich über den Betrag von 2750 Franken. «Wir haben in unsere Muki-Gruppe neu Kinder mit Beeinträchtigungen oder Migrationshintergrund integriert», sagt Leiterin Christine Wider. Mit dem Geld möchte der Verein neue Geräte anschaffen und Ausflüge unternehmen.Einmal pro Monat treffen sich sportbegeisterte Teilnehmer mit Behinderung zum Unihockey-Training. Momentan sind 22 Spieler dabei. «Wir absolvieren ein bis zwei Turniere», sagt Sven Köppel, Leiter von Insieme Unihockey. Diese Untergruppe des Vereins Rheintal Gators möchte die Spende für Turniere, Hallenkosten, Leibchen und aktuell für eine Goalieausrüstung einsetzen. Das nächste Entenrennen wird wegen der Ballontage und des Moschtifäaschts, die nächstes Jahr stattfinden, erst wieder 2021 durchgeführt. (mia)