23.05.2022

Gekündigter Mesmer in Widnau: Nach Kritik folgt die Einigung

Die Angelegenheit um den gekündigten Mesmer hat die katholische Kirchbürgerschaft in Widnau aufgewühlt. Irritationen und Kritik machten die Runde.

Von hb
aktualisiert am 02.11.2022
Stefan Widrig war während 16 Jahren als Mesmer angestellt. Ende Januar kündigte ihm die Kirchenverwaltung. Es folgte ein rechtliches Verfahren, das mittlerweile abgeschlossen ist. «Die Kirchgemeinde Widnau hat sich mit Stefan Widrig geeinigt», teilt Jean-Pierre Chéreau, Kirchenverwaltungsratspräsident Widnau, mit. «Die Kündigung per 31. Januar war gültig. Über die Details der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart.»An der Infoveranstaltung der Kirchenverwaltung Mitte März wurde in Frage gestellt, ob der Mesmer korrekt entlassen worden sei. Aus der Kirchbürgerschaft kamen harsche Worte, die Begründungen verlangten. Bereits damals vermied es Jean-Pierre Chéreau, auf die Kündigung einzugehen, aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes gegenüber dem Mesmer. Nach der Einigung scheinen sich die Wogen geglättet zu haben. Die Kirchenverwaltung sieht einem Abschluss des Falles um den gekündigten Mesmer entgegen. Jean-Pierre Chéreau stellt in Aussicht, Stefan Widrig werde zu gegebener Zeit verabschiedet. 

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