Angst ist und bleibt ein Grundgefühl unserer Existenz. Als Jesus Christus kurz vor seiner Verhaftung und Hinrichtung am Kreuz stand, sagte er zu seinen Jüngern, die Angst hatten, in Zukunft alleine und hilflos zu sein Im Johannesevangelim (14,1) heisst es:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich.
Die Angst plagt uns Menschen, so sagt es die Bibel, weil wir nicht in Harmonie mit Gott leben, weil unsere Beziehung zu unserem Schöpfer gestört ist. Aber Gott, der uns Menschen über alles liebt, will nicht, dass wir in Angst leben müssen.
Darum gibt er uns ein Gegenmittel gegen die Angst. Jesus, Gottes Sohn in Menschengestalt, sagt: «Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich.»
Das Gegenmittel gegen die Angst ist der Glaube. Der Glaube ist nicht einfach, so wie die Angst, ein Gefühl – ein Gefühl, das man gegen ein anderes austauscht. Glaube ist ein festes Vertrauen in die Person Jesus Christus.
Jesus sagte aber seinen Freunden nicht einfach:
Ihr müend
kei Angscht ha.
Im Gegenteil. Er sagte ein anderes Mal: «In der Welt habt ihr Grund, euch zu fürchten; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.» Jesus gibt seinen Nachfolgenden im weiteren Gespräch sechs Versprechen, warum sie nicht allein gelassen sind, wenn er einmal nicht mehr physisch bei ihnen ist.
Auf ihn können wir Menschen voll und ganz vertrauen, weil er sich in den Geschichten der Bibel und durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch als vertrauenswürdig erwiesen hat. Ich kann das aus persönlicher und vielfacher beruflicher Erfahrung bestätigen. Das Gegenmittel gegen die Angst ist das Vertrauen in Gott.
Ich hoffe darum, dass dieser Satz von Jesus uns Mut und Zuversicht für das neue, unsichere Jahr 2024 gibt:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich.