Vorstoss Ein Regierungsratskandidat fordert eine Lockerung des Verkaufsverbots für Gartenbedarf.Manche verstehen nicht, weshalb es für die Leute, die zu Hause bleiben sollten und sich demzufolge dort beschäftigen können müssen, keinen Gartenbedarf zu kaufen gibt, wo es doch dort jetzt reichlich zu tun gäbe (siehe unsere Ausgabe vom 1. April). Derselben Ansicht ist auch ein Kantonsrat, welcher die Regierung deshalb in einer Einfachen Anfrage bittet, sich beim Bund für die Lockerung der Verkaufsbeschränkung für Setzlinge, Saatgut, Pflanzen und Erden einzusetzen.Verschiedene positive AspekteEs handelt sich dabei just um einen Kantonsrat, der selbst einen Sitz in der Regierung anstrebt, welche die Restriktionen des Bundesrates letztlich umzusetzen hat: der Wartauer Gemeindepräsident und FDP-Kantonsrat Beat Tinner.Die Arbeit im Garten habe eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf Körper und Geist, und die Produkte aus dem eigenen Garten trügen zu einer gesunden und ausgeglichenen Ernährung bei, auch noch über die Zeit der Coronakrise hinaus, argumentiert er.Blumen in Beeten oder als Schnittblumen wirkten sich ebenfalls positiv auf die Lebensfreude aus. (mt)