25.03.2022

Garten: Terrasse überlegt gliedern

Wer wünscht sich nicht mehr Grünfläche um seine Terrasse herum? Nun, die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

Von Bert Stankowski
aktualisiert am 02.11.2022
Manch einer oder eine sät sich eine üppig blühende Blumenwiese, die emsig von Bienen und anderen Insekten besucht wird. Jemand anderes steht mehr auf feine Pölsterli aus den Alpen und baut sich sein Paradies auf der Terrasse mit einem Steingarten.Für jeden Geschmack lassen sich Gartenparadiese realisieren. Vielfach werden dafür besondere Gefässe oder Hochbeete verwendet, um mit einem besonders cleveren Pflanzkonzept einen Wow-Effekt zu erzeugen. Gerade grössere Terrassen sollten gut geplant sein. Vielfach werden Gartenbauer und Gartenarchitekten dazu eingesetzt. Hier achtet man besonders auf eine Gliederung. Sitzplätze sollen sonst sonnige Terrassen auch im Sommer bewohnbar machen. Ein harmonisches Gesamtbild ist wichtig, denn eine Terrasse wird oft zum Ersatz eines umfassenden Gartens und zum neuen Bild der Natur.Neben der Pflanzen- und Gefässauswahl ist der Pflanzvorgang wichtig. Keine der Pflanzen verträgt über längere Zeit Staunässe. Sehr schnell wird die daraus resultierende Wurzelfäule zum Todesurteil des üppigen Grüns. Deswegen ist der richtig geschichtete Aufbau des Bodens so wichtig, lebenswichtig.Alle Gefässe benötigen einen sehr guten Wasserabzug bei übermässigen Regenfällen. Landläufig hat sich hier eine dicke Schicht von Hydrokugeln, also Blähton, bewährt. Vorsichtshalber legt man zwischen die Drainage und die Erde ein dünnes Kunststoffvlies. Dadurch versickert die Erde nicht im Blähton, oft auch Leca genannt. Die Ablauflöcher verstopfen nicht. Danach legt man noch eine für Gefässe verwendbare, gut durchlässige Pflanzerde auf und die Pflanzung erscheint perfekt.Ach ja, und dann nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig giessen: Darin besteht eben die Kunst des Gärtnerns.Bert Stankowski Weisslingenwww.hostako.npage.eu

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