15.01.2021

Garten: «Das geht nicht»

Dieser Winter kann wieder einmal mit Rekorden aufwarten. Weniger minus 27°C am Säntis, Schneefälle auf der Alpensüdseite, wegen Schneemassen geschlossene Flughäfen im sonnigen Ferienland Spanien.

Von Bert Stankowski
aktualisiert am 03.11.2022
Irgendetwas muss da wohl der Klimafee herausgerutscht sein. Frau Holle bekam sicherlich falsche Anweisungen. Wir sollten doch Klimaerwärmung und nicht eine neue Eiszeit bekommen.Es ist wie ein Umkehrschluss: Je mehr wir Heizen, desto schlimmere Wetterkapriolen wird es geben. Dringend nötig wäre also ein Umdenken bezüglich unseres Verbrauchs an Ressourcen. Aber geht das?«Alle sagten: ‹Das geht nicht. Dann kam einer, der das nicht wusste und er tat es einfach›», sagte kürzlich der deutsche Mentalcoach Goran Kikic.Jedenfalls könnten wir ja schon im Kleinen einmal anfangen, die Zukunft zu planen und unseren Garten sorgsam und umweltneutral zu bewirtschaften. Denn alle Produkte, die der Mensch produziert, benötigen Wertstoffe und verbrauchen Energie. Dünger, Plastiktöpfe, Pflanzenschutzmittel, Plastikfolien und, und, und.Ja, es ergibt Sinn, solche Produkte zu verwenden, aber immer im eingeschränkten Rahmen, nur wo es wirklich nötig ist, und dann in kleiner Menge. Im kommenden Frühling lassen sich viele geplante Verbesserungen ausprobieren.Weniger giessen: Durch Bodenlockerung und Mulchen spart man Wasser. Weniger düngen: Kompostproduktion und gezielte Düngung spart Kunstdünger und nicht zuletzt: Eine Laus oder eine Raupe ist noch kein Schädlingsbefall. Erst wenn sie in Massen auftreten, müssen wir eingreifen. Die Förderung der Nützlinge hilft da sehr. Und wie das alles geht, das kön-nen wir jetzt in Ruhe noch abklären.Und wenn da doch wieder einmal jemand kommt und sagt: «Das geht nicht», dann erinnern Sie sich sicher an Goran Kikic!Bert Stankowski, Weisslingenwww.hostako.npage.eu

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