Garten: Am Muttertag entschleunigen

Unsere Zeit hat aber leider ein grosses Problem: Sie hat keine Zeit. Ich muss noch schnell dies und das tun, hier und dort hin und, und … Darum sind Feiertage wie der Muttertag eine Möglichkeit, diesem Zeitproblem zu entgehen. Feiertage sollten besinnlich angegangen werden. Unsere Mütter haben täglich schon genug Stress: putzen, kochen, Kinder erziehen und alles, was damit zusammenhängt. Eigentlich hätten sie doch das ganze Jahr Muttertag zugut, oder?Darum ist in unserem Garten heute Ruhetag – und er soll zu einem Ort der Familie werden. Geniessen, festen und sich daran erfreuen, das trotz all der Widrigkeiten, denen wir nun schon im zweiten Jahr ausgesetzt sind. Im kleinen Rahmen zusammenkommen, gut essen und trinken, mit angeregten Gesprächen und bester Laune. So soll uns der diesjährige Muttertag in Erinnerung bleiben.In den nächsten Tagen beginnt die Hauptpflanzzeit für Blumen auf Balkon und Terrasse. Nach unserem Ermessen sollte es nicht mehr so kalt werden, dass ihren Blüten Schaden droht. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Ich empfehle, immer ein Pflanzenvlies oder eine leichte Decke bereitzuhalten, sollte der Wetterbericht doch noch unerwartet kalte Nächte ankündigen. Dieser Schutz sollte morgens bei Sonnenaufgang wieder entfernt werden. Und nicht den Gemüsegarten vergessen. Einige Pflanzen, wie Kartoffeln, Bohnen und natürlich auch die vielen Südländer (Gurken, Zucchetti, Melonen und Kürbisse), vertragen keine Kälte. Auch das Basilikum ist noch sehr anfällig. So sollten alle, Mütter und Pflanzen, die Tage geniessen dürfen.Ich selber wünsche Ihnen, liebe Mütter, Grossmütter und Schwiegermütter, nur das Allerbeste und einen wirklich entschleunigten Feiertag.Bert Stankowski, Weisslingenwww.hostako.npage.eu