Samstagabend, kurz vor Mitternacht. Ein Turner aus Schwarzenbach hat sich an der Hand verletzt, er muss verarztet werden. Seine Vereinskollegen warten vor dem Samariterraum auf ihn, feiern fröhlich weiter. Das ist ein gutes Zeichen, denn: Den Mann hat es offenbar nicht allzu schwer erwischt.«Nichts Schwerwiegendes» sei bisher passiert, heisst es bei den Samariterinnen und Samaritern. Fussverletzungen gab es, auch Sonnenstiche und Zerrungen sowie Schürfungen von der Tartanbahn. Das ist an einem Turnfest nicht vermeidbar.Der Balgacher Samariterverein ist der Aufgabe gewachsen. Denn: «Genau so wie die Turnerinnen und Turner, haben auch wir spezifisch auf dieses Fest hin trainiert», sagt Roland Steiger, der auch zu später Stunde stets die Ruhe behält. Und er lobt die Sportlerinnen und Sportler: «Sie haben gewusst, dass sie bei diesen Temperaturen viel Wasser trinken müssen – und haben das auch getan.» Mit Alkohol habe es bis Mitternacht noch kein Problem gegeben.